Wahweap Hoodoos


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Wahweap Hoodoos



Die Wahweap Hoodoos, auch bekannt unter dem Namen "Valley of the White Ghosts", den ihm Karsten Rau verliehen hat, waren heute unser Ziel.

Wir fahren von Page bis zur Abzweigung zur Cottonwood Canyon Road, welche rechts von der 89 abzweigt. Dort fahren wir eine Meile bis rechts die BLM-Road 431 abzweigt. Dieser folgen wir erstmal vier Meilen. Nun würde links die BLM 430 abgehen, aber wir fahren rechts weiter. Bald darauf folgt ein Viehzaun, der geschlossen ist. Wir öffnen ihn, fahren durch und schließen ihn wieder.



Wir folgen der BLM 431 immer weiter Richtung Osten. Dabei kommt man an einem Wasserloch für Rinder vorbei. Sehr schöne Longhorns sind hier zu sehen.



Weiter geht's, man kann sich beim besten Willen nicht verfahren.





Nach 10 Meilen, gerechnet ab der Abfahrt von der Cottonwood Canyon Road auf die BLM 431, kommen wir zum Wahweap Creek. Hier ist Endstation. Es geht nicht mehr weiter, da vor uns ein Wash und eine Bergkette sind.

Im Wash ist nun eine Meile nach Süden, also rechts, zu Fuß zurückzulegen. Es ist eigentlich ganz gut zu gehen. Wenn man im Wash auf den Kieseln bleibt, hat man einen relativ festen Untergrund zum gehen. Im Sand dagegen kommt man nur schwer vorwärts.

Nach 20 Minuten sehen wir rechts das erste Hoodoo Tal auftauchen.



Wir klettern, im wahrsten Sinn des Wortes, aus dem Wash.



Dann gehen wir zu den Ghosts. Wunderschön sind sie. Wir haben auch Glück, der Schatten hat erst die kleineren Hoodoos ganz links an den Felsen erreicht. Es ist immerhin schon 11.10 Uhr (Arizonazeit).

















Wir machen viele Fotos, vermeiden aber zu nahe zu den Hoodoos zu kommen, um keinen Schaden anzurichten. Einer der großen Hoodoos ist unten schon ganz ausgewaschen, ich glaube, seine Tage sind gezählt. Er wird wohl bald umstürzen.



Es ist sehr heiß hier. Klaus sitzt im Schatten, während ich fotografiere.



Dann gehen wir weiter zur nächsten Hoodoo-Gruppe. Dazu muß man nur um die große Felswand rum, weiter Richtung Süden, dann sieht man die Gruppe schon. Diese sind nicht ganz so beeindruckend, wie die erste Gruppe, aber auch absolut sehenswert.















Nach weiteren Fotos gehen wir noch zur dritten Gruppe, wieder ein kurzes Stück nach Süden. Diese ist die am wenigsten attraktivste. Aber auch hier machen wir ein paar Fotos, bevor wir den Rückweg antreten.









Wir gehen durch den Wash zurück.



Es ist sehr sehr heiß, 44°C. Nach ca. 2,5 Stunden sind wir wieder am Auto.

Es geht den gleichen Weg zurück. Unsere Fahrt wurde nur von ein paar Rindern aufgehalten, die meinten, auf der Straße liegt sich's am besten.