Alamogordo - Raptor Lake - White Sands National Monument - Roswell - Roswell Ufo Museum - Schildkröte - Brownfield Texas


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20. Tag - 16.09.2009 - Mittwoch

Wetter: erst sonnig bei 90°F, zwischendurch stark bewölkt bei 60°F

Auch heute standen wir um 7.00 Uhr auf, auch wenn es sehr schwer fiel. Wir frühstückten und dann ging es ab Richtung White Sands.

Schade, am übernächsten Wochenende gibt es hier ein Oktoberfest, das hätten wir gerne mal gesehen.



Als wir Alamogordo verließen kamen wir an einem Schild vorbei, auf dem stand, daß bei Flashing Lights, die 70 gesperrt ist. Wie wahrscheinlich die meisten wissen, liegt das White Sands NM direkt neben der White Sands Missile Range auf der noch immer Raketentests durchgeführt werden. Und immer wenn getestet wird, wird die Straße gesperrt. Dummerweise flashten die Lights

Wir hatten bei unseren ersten beiden Besuchen immer Glück. Heute kamen wir von der anderen Seite, da es aber nur 13 Meilen bis White Sands sind, hofften wir durchzukommen.

Vorher bogen wir noch schnell zum Raptor Lake ab und machten ein paar Fotos.







Dann fuhren wir weiter zum White Sands.



Von weiten sahen wir schon die Autos Schlange stehen auf der gesperrten Straße, aber die Sperre war offensichtlich erst nach dem NM. Auf dem Parkplatz des NM standen Sanitäter, Feuerwehr und Polizei.

Auch das NM wird bei diesen Raketentests gesperrt, das wußten wir auch noch nicht. Gerade als wir ins NM abbogen, öffnete sich die Straßensperre, da sich die Autos ganz vorne langsam in Bewegung setzten und auch hier im NM öffnete ein Ranger gerade die Schranke, damit man reinfahren kann

Er fuhr voraus und mußte erstmal sein Häuschen entern, damit wir unseren Paß zeigen konnte.

Mensch, wir waren die ersten und einzigen hier. Das ist mal ein Gefühl, ein NM ganz für uns allein.

Wir fuhren als erstes zum Big Dune Nature Trail. Hier war umgebaut worden, der asphaltierte Parkplatz war weg und auch der Ort des Parkplatzes war verändert worden.

Wir stiegen auf die Düne und genoßen es, die einzigen weit und breit zu sein.











Danach fuhren wir bis zum Ende des Parks und dann wieder zurück.





Den Boardwalk unterwegs schenkten wir uns, denn als wir zurückfuhren, waren mittlerweile andere gekommen und alle stürmten auf den Boardwalk.

Wir dagegen fuhren an einen anderen Punkt, an dem man neben der Straße halten konnte und gingen hier querfeldein, das war viel schöner.











Am Visitorcenter hielten wir auch noch kurz an.



Dann fuhren wir aus dem Park und zurück nach Alamogordo. Hier sahen wir noch diese alte Fabrik, natürlich abgesperrt



Dann ging es weiter Richtung Roswell. Wir mußten dabei eine Bergkette überqueren, an der sich sämtliche Wolken gefangen hatten. Es war stark bewölkt und regnete sogar, hier hatte es nur noch 60°F. Brrr

Nach fast 2 Stunden kamen wir in Roswell an und fuhren direkt zum Ufo-Museum.



Gegenüber hatte es gerade einen Truck zerlegt.



Wir parkten direkt hinter dem Museum, der Parkplatz ist kostenlos.



Wir zahlten 5 $ Eintritt pro Nase und ich verewigte uns noch mit einer Pinnadel auf einer Weltkarte bei München.

Das Museum ist gerade am Anfang, wo es wirklich um Roswell geht, sehr interessant. Wenn man das alles aber lesen möchte, muß man Stunden einplanen. Soviel Zeit hatten wir nicht.













Danach kommen viele Bilder über angebliche und angeblich tatsächliche Ufo-Sichtungen und Beweise, daß Außerirdische schon von den Natives und Mayas gesichtet wurden.







Dann ging es schon wieder Richtung Ausgang.





Mir hat das Museum gerade am Anfang sehr gut gefallen, allerdings bräuchte man viel viel Zeit, die wir leider heute nicht hatten und so verließen wir das Museum nach knapp über 1 Stunde wieder und fuhren weiter ostwärts Richtung Texas. Wir wollten heute noch bis Brownfield kommen, also noch etwa 120 Meilen.

Wir kamen gut voran, hier war nun immer 65 mph erlaubt. Je näher wir Texas kamen, um so mehr Ölpumpen sah man schon.



Plötzlich sahen wir eine kleine Schildkröte mitten auf den Straße liegen. Ohje, hoffentlich lebt sie noch Klaus dreht so schnell wie möglich um, ich sprang aus dem Auto, als wir bei der Schildkröte ankamen. Sie war völlig in ihren Panzer zurückgezogen. Ich lief hin und sah, daß der Panzer unversehrt war. Als ich sie hochhob, quietschte sie ängstlich auf. Ohje, die arme. Es war ein kleiner Blutfleck unter ihr, aber nicht viel, vielleicht wurde ein Füßchen verletzt, ich konnte es ja nicht sehen

Ich trug sie von der Straße und machte schnell ein Foto.



Dann trug ich sie so weit wie möglich ins Gras von der Straße weg, währenddessen blubberte sie ein bißchen vor sich hin. Ich setzte sie wieder ab und wir warteten, aber sie blieb in ihrem Panzer.



Wir hatten getan, was wir konnten, ich hoffte sehr, daß sie nicht mehr auf die Straße lief und daß sie hoffentlich überlebt. Sah eigentlich nicht schlecht aus.

Wir fuhren weiter und überquerten die Grenze nach Texas. Das gute an Texas ist, daß man auf allen Landstraßen 70 mph fahren darf, aber auf den Highways leider auch nur 70. Wir kamen weiter schnell voran, als wir wieder eine Spinne sahen. Wir hielten und fuhren zurück. Diese sah wieder anders aus, als die anderen und war nochmal größer und eindeutig noch aggressiver. Ich zog es vor, mein Foto aus dem Auto zu machen.



Dann kamen wir in Brownfield an. An der Stadtgrenze wartete dieser Schwertransporter.



Auch hier gab es, wie öfter in Texas, wieder gepflasterte Straßen.



Wir fuhren direkt zum Best Western, das ich gestern abend rausgesucht hatte. Wir sahen es uns an und waren zufrieden. Ich loggte mich in deren WLAN ein und machte eine Reservierung. Uns ist es nämlich schon passiert, daß man bei walk in mehr bezahlen mußte.

Gerade als ich mit der Reservierung fertig war, kam die Polizei und sperrte die Straße für den Schwertransport. Seht Euch mal die Größe von dem Kipper an und vor allem die Kugel daran im Vergleich zum Polizeifahrzeug



Dann ging ich in die Rezeption des Best Western. Die indische Wirtin war erfreut Europäer zu sehen, sie selbst stammte aus England. Sie machte noch heftig Reklame für ihr tolles Frühstück.
Wir bekamen ein Zimmer im Groundfloor Building, sehr schön. Wir stellten die Stühle vor das Zimmer und setzten uns noch eine Stunde raus, der Pool war hier schon wegen Herbst geschlossen und das bei 80°F. Aber wir wären eh nicht mehr an den Pool gegangen, hier saß man prima.



Es war schon 18.00 Uhr, da wir bei Grenzübertritt eine Stunde verloren hatten. Um 19.00 Uhr holten wir uns beim Subway gegenüber zwei wirklich leckere Sandwiches. Big Philly Cheese Sandwich und Chicken & Bacon Ranch. Diese haben wir im Zimmer gegessen und dann den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Infos zum Best Western









1. Tag - 28.08.2009
München - Dallas - Vernon


2. Tag - 29.08.2009
Vernon - Palo Duro Canyon - Amarillo


3. Tag - 30.08.2009
Amarillo - Capulin Volcano - Cokedale - Trinidad


4. Tag - 31.08.2009
Trinidad - Phantom Canyon Road - Cripple Creek


5. Tag - 01.09.2009
Cripple Creek - Shelf Road - Salida


6. Tag - 02.09.2009
Salida - Romley - Alley Belle Mine - Alamosa


7. Tag - 03.09.2009
Alamosa - Great Sand Dunes - Alamosa


8. Tag - 04.09.2009
Alamosa - Bachelor Loop - South Fork


9. Tag - 05.09.2009
South Fork - Lake City - Gunnison


10. Tag - 06.09.2009
Gunnison - Black Canyon of the Gunnison - Montrose


11. Tag - 07.09.2009
Montrose - Ironton - Yankee Girl Mine - Ouray


12. Tag - 08.09.2009
Ouray - Animas Forks - Ouray


13. Tag - 09.09.2009
Ouray - Camp Bird - Longfellow Mine - Ouray


14. Tag - 10.09.2009
Ouray - Farmington


15. Tag - 11.09.2009
Farmington


16. Tag - 12.09.2009
Farmington - Aztec Ruins - Aztec Arches - Farmington


17. Tag - 13.09.2009
Farmington - El Morro - Grants


18. Tag - 14.09.2009
Grants - Deming


19. Tag - 15.09.2009
Deming - Alamogordo


20. Tag - 16.09.2009
Alamogordo - White Sands - Roswell - Brownfield


21. Tag - 17.09.2009
Brownfield - Decatur


22. Tag - 18.09.2009
Dallas - München