Wetter: Morgens trocken bei 44°F, später Regen, in Astoria 60°F
Heute schien die Sonne und die Welt sah gleich viel fröhlicher aus.
Nach einem Frühstück mit Bagel, Cremecheese und gekochtem Ei ging es um 7.30 Uhr los.
Von Port Angeles führte uns unser Weg am Lake Crescent entlang, leider war das schöne Wetter von kurzer Dauer und es begann zu regnen, aber ein paar Fotos sind es geworden.
Dann kommen wir nach Forks, dort haben wir erstmal getankt. Im Vorbeifahren sahen wir die beiden Motels Pacific Inn und Forks Motel, beide sind an der Hauptstraße und genau gegenüber. Das Town Motel sieht von außen auch ganz nett aus, aber Ilka hat sich die Zimmer angesehen und rät ab
Wir fuhren nun zum Olympic NP in den Hoh Rain Forest.
Am Parkplatz erwartete uns gleich ein Vogerl
Wir zogen unsere Stiefel an und sind losmarschiert, die Temperatur betrug nur 44°F. Nach ein paar Schritten haben wir gleich ein Hörnchen gesehen, es fraß in Ruhe seinen Zapfen und ließ sich überhaupt nicht stören
Die Landschaft ist unfaßbar grün.
Ein paar Schritte weiter sahen wir dann Elks.
Diese beobachteten wir eine zeitlang. Es gab hier auch unglaublich viele Vögel, welche jedoch schwer zu knipsen waren. Weiter ging es.
Wir haben uns für den Hall of Mosses Trail entschieden. Zuerst ging es mal bergauf, bevor es eben weiterging.
Nach kurzer Zeit stießen wir auf eine weitere große Herde von Elks. Puh, die Viecherl haben ganz schön gestunken. Als sie uns bemerkten, haben sie erstmal Gas gegeben und weg waren sie.
Dann kreuzte eine schwarze Schnecke unseren Weg, die konnte man wenigstens in Ruhe fotografieren, die war nicht so schnell
Auf dem weiteren Weg begegnen wir immer wieder Elks. Insgesamt ein sehr schöner Trail und wir waren überrascht, daß man hier soviele Tiere zu sehen bekommt.
Hier ein Specht, aber der Kopf war einfach zu schnell für die Kamera
Ein halber Baum, daß der noch steht
Hier ein kurzes Video über den Hall of Mosses Trail
Am Startpunkt der Trails schauten wir uns auch noch mal um
Dann kehrten wir zum Auto zurück und wollten zum nächsten Ziel weiterfahren, die Beaches. Leider begann es wieder zu schütten und der Himmel ist total schwarz Na bei strömenden Regen wollten wir eigentlich nicht an den Strand und in Forks gibt es auch nix, um sich die Zeit zu vertreiben. Also entscheiden wir uns dafür abzubrechen und Forks Forks und Strände Strände sein zu lassen, das Motto lautete: Ab nach Süden
Als wir zur Abfahrt Ruby Beach kamen, hatte der Regen aufgehört, also beschlossen wir, uns den Beach anzusehen. Wir stiegen hinunter und dort über einen wahren Wust an Treibholz, war gar nicht so einfach.
Als wir am Wasser angekommen waren, hatte der Himmel aufgerissen, sogar ein bißchen Sonne war zu sehen.
Das letzte Einhorn
Es wehte ein schrecklich kalter Wind, gefühlte -5°C. So hielten wir uns auch nicht lange auf und stiegen wieder nach oben
Weiter ging es nach Süden. Was nun kam war Wald Wald Wald und nochmal Wald.
Zwischendurch fanden wir noch altes Gerümpel. Die Abwechslung zu all den Bäumen tat gut
Was nun kam, man ahnt es, war Wald
Von Forks aus 150 Meilen Richtung Süden gab es fast nur Wald oder kahle Flächen, manche abgeholzt, manche wohl durch einen Hurricane 2007 umgestürzt, wie hier
Endlich mal eine Ortschaft
Und weiter ging es Richtung Süden, natürlich durch Wald
Unterwegs entschieden wir uns bis Astoria zu fahren und dort zu übernachten. Endlich erreichten wir den Columbia River, die Grenze zwischen Washington und Oregon
Und Washington verabschiedete uns wegen Bauarbeiten auf der Astoria Bridge mit einem der Flagger, die können was nerven.
Endlich durften auch wir über die Brücke fahren.
In Astoria fuhren wir zum Best Western, ich checkte mit dem iPhone über deren WIFI den Preis, 125 $ wollten die. Dann schaute ich noch nach dem Holiday Inn, das kostete 135 $, mit Riverblick sogar 165 $. Das war uns alles zuviel.
Also sind wir einmal durch die Stadt gefahren.
Dabei fiel uns das Lamplighter Motel auf, das sah nett aus. Da wir sonst nichts besseres gefunden haben, habe ich dort nach dem Preis gefragt, 70 $. Wir konnten auch das Zimmer vorher ansehen, es war absolut in Ordnung, eines der beiden Betten war kleiner, aber für eine Nacht geht das schon, also haben wir es genommen.
Nach all der Fahrerei hatten wir keine Lust mehr großartig essen zu gehen, also sind wir nur schnell zu Burger King und es gab Frys, für Klaus 2 Texas Burger, für mich 1 Whopper Junior und 1 Crispy Chicken Sandwich Den auch noch gekauften Salat haben wir nicht mehr geschafft.
Dann haben wir die nächsten Tage neu geplant. Das WIFI war hier ziemlich lahm, aber schlußendlich habe ich es geschafft in Troutdale zu stornieren und Madras und Baker City einzubuchen. Der Wetterbericht sah gut aus für die nächsten Tage