Gegen 8.10 Uhr fuhren wir los, heute sollte es zu den Dünen gehen. Hier zeigte sich, dass wir wirklich froh sein konnten, das wir das Desert Camp doch noch buchen hatten können. Sonst hätten wir jetzt 45 km auf den schlechten Pads hierher fahren müssen.
Um 8.21 Uhr bezahlte ich den Eintritt im Visitorcenter, pro Peron 80 NAD zzgl. 10 NAD für das Auto, also ingesamt 170 NAD, ca. 11 Euro.
Leider hatten wir heute Pech mit dem Wetter, es schien zwar die Sonne, aber es war sehr dunstig. Die Dünen lagen wie im Nebel, dadurch kam die rote Farbe leider schlecht rüber.
Aber egal, da wir eh keine Profi-Fotografen sind, sondern nur die Dünen mal sehen wollten, reichte uns das.
Um 9.35 Uhr kamen wir am Parkplatz an. Hier starteten die Shuttles für die 4WD-Strecke. Wir hatten einen 4x4, aber wir wollten gar nicht weiter fahren, da Klaus nicht bis zum Dead Vlei würde gehen können. So war für uns hier Endstation.
Wenn man all die Fahrzeuge und vor allem die Menge an Reisebusse betrachtete, musste es ganz schön voll sein da hinten
Wir machten uns wieder auf den Rückweg
Der Dunst hatte sich noch immer nicht verzogen.
An der Düne 45 machten wir nochmal Halt und beobachteten die Leute, die nach oben stiegen.
Die berühmten Feenkreise, keiner weiß wie sie entstehen
Um kurz nach 11 Uhr waren wir wieder zurück im Camp.
Wir nutzten die Gunst der Stunde, dass alle im Park unterwegs waren und gingen zum Pool. Erwartungsgemäß waren wir allein dort
Den Nachmittag verbrachten wir vor unserem Chalet und fütterten unsere gefiederten Freunde mit altem Toastbrot.
Auch Wäsche wurde gewaschen, da erwiesen sich die Riemen als praktisch
Die kleinen Gesellen hinterließen jede Menge Häufchen, wie gut dass ein Besen zur Ausstattung des Chalets gehörte, so konnte ich die Hinterlassenschaften, sie bei der Hitze sofort trockneten, von der Terrasse kehren.
Um 18 Uhr kam pünktlich unser Essen, zwei Porkchops für Klaus und zwei Chickenkebabs für mich, dazu eine Dose Bohnen, die wir schon eine zeitlang spazieren fuhren.
Es war sehr lecker
Die Sonne ging langsam unter und wir genossen unseren letzten Abend hier