4. Tag - 06.09.2014 - Samstag
Wetter: Heiß, 83°F
Heute gingen wir erst um 7 Uhr zum Frühstück. Es gab Rührei, Würstl und noch einen Joghurt. Wir haben uns hier im Best Western recht wohl gefühlt
Dann hieß es auf nach DeBeque, von dort ging die Road zur South Shale Ridge los.
Wir entschieden uns für die südliche Zufahrt, da diese kürzer ist.
Die Landschaft begeisterte uns, wir kamen an jeder Menge wunderschöner Felsformationen und Hoodoos vorbei. Die Besichtigung wollten wir uns aber für den Rückweg aufheben.
Nach ca. 18 Meilen wurde die Piste leicht nass, na toll, hoffentlich wird das nicht schlimmer, 4 Meilen nur noch bis zum Ziel. Hier mußte gestern wohl ein heftiges Gewitter runtergegangen sein. Bis hierher war die Piste staubtrocken gewesen.
Leider erfüllte sich unsere Hoffnung nicht, immer feuchter wurde der Untergrund
Dann war Schluß, eine Schicht Clay hat sich um unsere Reifen gewickelt. Es war nicht mehr möglich gefahrlos weiterzufahren
Soooo schade, aber dann eben nächstes Mal.
Sieht eigentlich ganz harmlos aus
Wir hatten ja noch die schönen Gebiete auf dem Rückweg zum anschauen.
Als erstes hielten wir bei der roten Hoodoo-Gruppe. Was war es hier schön
Ich lasse einfach mal Bilder sprechen.
Klaus trainierte noch ein wenig Kegeln
Weiter zum nächsten Gebiet, welches wieder komplett anders war als das erste. Auch hier sahen wir uns um.
Hier ein paar Bilder aus der South Shale Ridge, damit Ihr sehen könnt, was eigentlich unser Ziel gewesen wäre: KLICK
Am Himmel zeigten sich finstere Wolken, daher beschlossen wir, direkt nach Grand Junction weiterzufahren
Unterwegs trafen wir noch auf grinsende Pfosten
und a bißl Gerümpel.
In DeBeque gab es noch ein paar hübsche Gebäude zu sehen.
Schön warm war es heute
In Grand Junction checkten wir im Quality Inn für zwei Nächte ein, eine davon war eine Reward Night, der eigentliche Grund, dieses Motel zu wählen.
Obwohl es erst 14 Uhr war, gab es keine Probleme beim Check In
Nachdem wir unser Gepäck verstaut hatten, hieß es ab zum Pool. Das Wasser war so warm, dass sogar ich rein ging
Kurze Zeit später kam eine Mutter mit einem kleinen Jungen, aus mit der Ruhe, dachten wir. Aber wir hatten das seltene Vergnügen ein wohlerzogenes und ruhiges Kind zu erleben.
Um 17 Uhr sind wir zurück ins Zimmer, gerade als wir reingingen vermeldete der Fernseher was von heavy Rain, häh, wie bitte, das Wetter sollte doch traumhaft sein die nächsten Tage
Ich hab das sofort online geprüft, leider stimmte die Vorhersage. Heftige Regenfälle in ganz Utah waren vorhergesagt
Na toll, was soll man in Moab, wenn es den ganzen Tag schüttet. Da wir in Moab 48 Stunden Stornofrist hatten, hab ich sofort dort angerufen und unser Zimmer ab übermorgen storniert. Tja, was nun, morgen wären wir noch hier in Grand Junction, dann drei Nächte Moab, die ich eben gestrichen hatte und dann wäre es zwei Nächte nach Torrey gegangen. Aber der Regen sollte ganz Utah treffen, um diesen auszuweichen, hätten wir bis Wyoming rauf müssen, so ein Mist. Wir beschlossen Utah ganz rauszulassen und unsere Tour, wie geplant, in Nevada fortzusetzen, nur alles eine Woche eher. Und die morgige Nacht in Grand Junction hab ich auch gleich noch storniert, da es hier morgen auch schon regnen sollte.
Das war nun erledigt und wir beschlossen, nur schnell Burger bei Burger King zu holen. Das war eindeutig ein Fehler
Das waren die schlechtesten Burger aller Zeiten, der Salat bestand nur aus Strunken, die Tomaten lätschert und beim Bacon Burger gab es leider keinen Bacon drauf
Damit ist BK für uns endgültig gestorben
Infos zum Quality Inn