Heute sind wir erst um 7.30 Uhr aufgestanden. Unser erster Weg führte uns wieder in den Paradise Grill zum Frühstück. Für Klaus gab es Eggs Benedict und für mich Eier, Bacon und Hashbrowns
Im Paradise Grill gefielen uns besonders die "Fenster". Dahinter lief ein wechselnder Film ab, damit es wirklich nach bewegter Aussicht aussah, war toll gemacht. Das Schiff auf dem Bild ist also an den Fenstern entlang gefahren
Nun aber los zu unserem Auto. Meine Güte, der gestrige Regen hat dem Aussehen nicht unbedingt gut getan
Als erstes wollten wir zu den Bonneville Salt Flats, dort angekommen mussten wir jedoch feststellen, dass diese unter Wasser standen
Einige Fahrzeuge fuhren trotzdem durch, aber wir wollten uns unser Auto nicht dermaßen versauen
Also sind wir ins Hinterland gefahren, um uns dort ein wenig umzusehen
Es gab Gerümpel und einen collared lizard zu sehen
Dann wollten wir ins nächste Tal fahren, ich hab da was von den Donner Springs gelesen. Auf den Straßen sah man überall die Reste von Flash Floods, kein Wunder, wenn die Salt Flats unter Wasser stehen.
Plötzlich sahen wir etwas auf der Straße liegen, ein Stock? Nein, eine Klapperschlange
Sie lag wohl hier zum sonnen, denn sie machte keine Anstalten zu weichen. Da wir ja wissen, wie diese Schlangen enden, wenn sie auf der Straße liegen bleiben, haben wir sie kurzerhand von der Straße gescheucht
Kurze Zeit später endete der Asphalt und die folgende Dirtroad war in einem derart miesen Zustand, dass wir lieber umdrehten. Hier wollten wir nicht lang auf der Suche nach einer Quelle, die wir dann vielleicht eh nicht finden.
Also fuhren wir zur Danger Cave. Diese kann man seit Mai 2013 nur noch mit Touren besuchen, da wieder mal Vollidioten durch unerlaubte Grabungen und Graffitis es nötig gemacht haben, die Höhle durch ein Eisengitter zu versperren. KLICK
Zurück nach Wendover und über die Staatsgrenze von Utah nach Nevada, dabei kamen wir an unserem Hotel vorbei.
Unser nächstes Ziel war Wendover Will.
Nachdem wir den abgelichtet hatten, gingen wir ins nächstgelegene Visitor Center und holten uns Infomaterial über die Gegend. Auf einem Plan entdeckten wir ein altes Haus, das sah toll aus. Also fuhren wir wieder rüber nach Utah. Tja, das alte Haus haben wir nicht entdeckt, aber einen kompletten Luftwaffenstützpunkt aus dem 2. Weltkrieg. Unglaublich, was hier einfach so verlassen rumstand
Sogar ein komplett eingerichtetes Fitness-Studio, als ob gleich weitertrainiert werden würde.
Neben dem Stützpunkt wohnte ein wohl leicht paranoider Autosammler, kaum ein Auto ohne Keep Out Schild
Wir fuhren in Richtung der riesigen Hangars, alles verlassen.
Hier stand noch ein alter Bomber, den man betreten durfte. Sehr beeindruckend! Dieser Bomber wurde wohl im Film Con-Air verwendet.
Wir drehten noch eine Runde entlang der alten Hangars und der ehemaligen Mannschaftsquartiere
Sogar am ehemaligen Swimming Pool der Base kamen wir vorbei.
Wie wir hinterher erfahren haben, haben wir aus Zufall das Historic Wendover Airfield gefunden. Hier haben die Einheiten trainiert, die später die Atombomben über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen haben. KLICK und KLICK
Ein Zahnarzt mit Humor
Zurück im Hotel staubten wir erstmal unser Auto ab
Im Zimmer gab es ein kühles Bierchen und um 16 Uhr ging es ins benachbarte Nugget zum spielen. Das dazugehörige Hotel mit dem Innenhof gefiel uns schonmal.
Auch die Automaten waren hier wesentlich besser, viele alte Automaten waren dabei
Den hier dürften alle MyVegas Spieler kennen
Und einen Stripautomaten hätte ich in USA niemals vermutet, wie weit sich die Dame noch entkleidet hätte, konnten wir leider nicht feststellen, da wir keinen weiteren Bonus bekommen haben.
Auf dem Weg zur Toilette gab es jede Menge alter Fotos aus Wendover
Um 19 Uhr plagte uns langsam der Hunger, wir sind also wieder rüber ins Montego Bay und in den Paradise Grill. Hier gönnten wir uns ein Glaserl Rotwein und dazu gab es Sizzling Fajitas, die wirklich hervorragend waren.
Dann haben wir noch a bißl gespielt, bevor es ins Bettchen ging