Wir standen bereits um 7.00 Uhr auf, um 8.00 Uhr ging's ohne Frückstück los.
Wir fuhren auf der US 50 Richtung Osten. Unser erster Stop bei Cimarron war ein Tip von Lutz aus dem UNA-Forum. Hier stand normalerweise die Rio Grande # 278 auf einem Podest in einem Canyon. Wir sahen auch gleich Waggons.
Aber eine Fahrt auf der Morrow Point Dam Road durch den Canyon brachte uns nur zum nachwievor leeren Podest.
Die # 278 steht noch immer zur Überholung auf einem abgesperrten Gelände.
Kalt war es hier, nur 36°F
Weiter ging es am Blue Mesa Reservoir entlang, das aber fast leer war Man sah gut, bis wohin normalerweise das Wasser reichte.
Ein Geier beim Frühstück und zwei Kojoten sorgten für etwas Abwechslung.
Wir überquerten die Monarch Mountains.
Kurz vor Salida bogen wir auf die 285 ab, es ging an St. Elmo vorbei, durch unser heutiges Ziel Buena Vista hindurch, bis Granite.
Dort wollten wir uns die Derryall Placer Ranch ansehen. Leider war die Zufahrt von beiden Seiten gesperrt Somit mußten wir uns mit einem Foto von weitem begnügen.
Wir fuhren ein kleines Stück Richtung Buena Vista zurück und suchten einen schönen Platz am Arkansas River zum goldwaschen. Und wir wurden fündig.
Klaus hat mit kleinen Erfolgen goldgewaschen, ich vergnügte mich wieder einmal mit B&B. Nach 2,5 Stunden fuhren wir zum Best Western Buena Vista und checkten dort ein. Während wir ausluden, schlichen diese Rehlein um den benachbarten Laden, wußten wohl nicht, daß heute Sonntag ist
Als erstes gingen wir schwimmen im Indoor Pool.
Dann suchten wir ein Restaurant. Tja, leider steppt in Buena Vista nicht gerade der Bär. Hier war besser gesagt sogar tote Hose Okay, wir gaben auf und sind in den örtlichen Mini-Supermarkt. Dieser hatte überraschenderweise eine recht gut bestückte warme Theke. Naja, war ja auch die einzige Möglichkeit was warmes zu essen zu bekommen. Wir entschieden uns für BBQ Spareribs, Mashed Potatoes für Klaus, scharfe Potato Wedges für mich und Cole Slaw. Außerdem kauften wir eine Gurke aus der Klaus mit dem restlichen Essig einen Gurkensalat gemacht hat. Es schmeckte alles wirklich gut.
Da es draußen mittlerweile saukalt war, vergruben wir uns in unsere warmen Betten und deckten uns mit den dicken Decken fest zu. Das Fenster hatten wir offen, um die gute Bergluft zu genießen. Bald schlummerten wir ein