Wir sind erst um 8.00 Uhr aufgestanden. Heute haben wir mal wieder gefrühstückt, es gab leckere Käse-Paprika-Omeletts und richtige Bratwürste, nicht die amerikanischen Sausages.
Um 9.00 Uhr sind wir aufgebrochen. Das Wetter sah fürchterlich aus, es regnete und hatte nur 50°F Es hatte heute Nacht in den Bergen auch geschneit.
Das gefiel mir gar nicht, denn wir hatten die nächsten drei Nächte in Black Hawk eingebucht und das müßten wir bis heute 4 PM stornieren.
Wir sind also kurzentschlossen nach 6 Meilen wieder zurück ins Motel gefahren. Dort haben wir im Zimmer die Wettervorhersage für Black Hawk gecheckt. Die war trübe, Regenwahrscheinlichkeit 50 % und Höchsttemperaturen von nur 55°F. Also haben wir Black Hawk storniert. Was wir als Ersatz machen, entscheiden wir heute Abend.
Also wieder los nach Leadville
Hier hatte es nur 37°F und auch überall in den Bergen Neuschnee. Wir fuhren zu den Minen östlich von Leadville. Gleich zu Beginn gab es einen schönen Headframe. Und es hatte aufgehört zu regnen
Blick zurück auf Leadville
Dieses technische Equpiment stand hier noch rum.
Wir fuhren weiter zur nächsten Mine, ein Blick zurück.
Die Straßen waren natürlich total matschig. Wir fuhren einige der geplanten Strecken ab, aber schön war das nicht mit dem ganzen Schlamm.
Als wir weiter hoch kamen, lag dann auch noch Neuschnee, wir hatten die Schnauze voll von dieser Schlammschlacht und drehten um
Auf dem Rückweg sahen wir einen Fuchs.
Und wir steuerten noch eine letzte Mine an.
Mittlerweile hatte ich den Schlamm nicht nur an den Schuhen, sondern auch noch an der Hose
Nun reichte es aber Wir fuhren zurück nach Leadville und sahen uns dort um. Ist ein nettes Städtchen.
Es kreuzte noch ein Zug der Leadville Colorado & Southern Railroad unseren Weg.
Dann verließen wir Leadville wieder.
Unser nächster Weg führte uns zu den Ghosttowns Vicksburg und Winfield.
Zuerst erreichten wir Vicksburg. Hier war so eine Art Freilichtmuseum eingerichtet. Wer allerdings auf die Idee kam, alle Geräte weiß anzustreichen, der muß einen Schuß haben
Weiter ging es nach Winfield.
Naja, eine Ghosttown war das nicht Nur eine alte Schule gab es.
Und ein Biber wohnte anscheinend in der Nachbarschaft
Es gab noch eine Gedenkplakette anläßlich eines Helikopterabsturzes 1994
Den Friedhof von Winfield fanden wir nicht, wahrscheinlich wurde er schon platt gemacht.
Mittlerweile schien die Sonne Wir konnten es gar nicht fassen. Also sind wir ein Stück zurückgefahren und haben uns ein Plätzchen am Clear Creek zum goldwaschen gesucht.
Nach zwei Stunden verschwand die Sonne wieder und wir machten uns auf den Rückweg.
Da sich die Verpflegungsmöglichkeiten in Buena Vista stark in Grenzen hielten, ging es heute wieder in den Supermarkt. Für Klaus gab es ein (super leckeres) Hendl und für mich Chickentenders, dazu wieder klasse Cole Slaw und Potato Wedges.
Nach dem Essen diskutieren wir das Programm der nächsten Tage. Wir beschlossen nochmal nach Cripple Creek zu fahren. Dort sah die Wetterprognose ganz ordentlich aus.