Ohje, langsam neigt sich der Urlaub dem Ende zu, das letzte Wochenende, nur noch 4 Tage
Heute fuhren wir ohne Frühstück von Reno nach Portola. Dort gibt es ein Railway Museum, das Lutz im UNA-Forum vorgestellt hat, vielen Dank dafür Lutz Um 10.10 Uhr sind wir am Railroad Museum angekommen, außer uns war sonst niemand da.
Wir bezahlten unseren Eintritt, 8 $ pro Person, bekamen Bändchen für die Handgelenke und konnten nun rumstöbern, wie wir wollten.
Wir sind erst hinter die Halle gegangen und haben uns Zugreihe um Zugreihe und Lok um Lok und Waggon um Waggon vorgearbeitet.
Wir sind auf viele Loks gestiegen. Es ist unglaublich wie steil das ist, richtig hohe Stufen, teilweise mußte man sich mit den Armen hochziehen, war ganz schön anstrengend
Wir waren überrascht wie eng die Türen sind, als Lokführer darf man keine Wampe haben Die Führerstände sind unheimlich klein, hätten wir nicht gedacht.
Zum Schneeräumen
Ein kleiner Tank 4000 Gallonen
In einem Führerstand war in einer Art Schrank eine Toilette untergebracht, wir wären da nie runter gekommen
Die Sicht aus den Fenstern war auch nicht optimal, so an der Lok entlang, unsereiner sah da kaum was. Praktisch waren die Armauflagen, die viele Loks an den Seitenfenstern hatten.
Hier gibt es übrigens ein Wespenproblem, man muß aufpassen wenn man in einen Führerstand klettert, überall lauern die Biester, obwohl sie mit Fallen bekämpft werden.
Wir sahen uns dann noch in der Halle um, wo es eine Art kleines Museum gab.
Nach etwa 3 Stunden hatten wir wirklich alles gesehen.
Wer alle Bilder sehen will, hier geht es lang KLICK
In Portola gab es einen Subway. Da wir noch nix gegessen hatten, habe ich uns ein BLT Footlong geholt, daß wir dann in einem Wald gegessen haben.
Auf dem weiteren Weg kamen wir am North Yuba River entlang, ein Goldwaschplatz. Bald hatten wir auch ein schönes Plätzchen gefunden und Klaus hat wieder goldgewaschen, ich war mit B&B beschäftigt. Es war herrlich warm dort.
Dann ging es weiter Richtung Grass Valley. Aber leider nicht lang.
Es gab mal wieder eine Baustelle mit Pilot Car Geschlagene 20 Minuten haben wir hier gewartet.
Als wir endlich fahren durften, sahen wir links einen Jeep an einem Baum kleben. Wie kann das denn passieren, wenn man nur langsam hinter einem Pilot Car nachfahren darf
Endlich durften wir wieder fahren. Wir hatten zwei Handwerkerautos vor uns, denen pressierte es offensichtlich auch. Wir drei sausten so dahin, bis wir wieder von einem Flagger gestoppt wurden, grrrrrrr
Und da standen wir nun, nichts rührte sich. Dann, nach 20 Minuten, kam ein Policecar vorbeigesaust, nach 25 Minuten kam ein zweites Policecar. Garantiert wurde hier alles aufgehalten, damit die zu dem Jeep konnten.
Nach 30 Minuten kamen dann endlich die Autos aus der anderen Richtung. Insgesamt haben wir nun schon eine Stunde verloren
Letztendlich kamen wir erst um 17.15 Uhr in Grass Valley beim Best Western an.
Dort hatte ich bereits bei der Buchung angegeben, daß ich entweder ein Zimmer im einstöckigen Gebäude will oder wenn das nicht möglich ist, upstairs. Dies habe ich beim einchecken auch nochmal erwähnt. Als sie mir auf dem Plan unser Zimmer zeigt, ist es unten in 2-stöckigen Building. Ja rede ich denn chinesisch Ich hab dann gesagt, daß ich dieses Zimmer nicht will. Daraufhin gab es problemlos ein Zimmer mit Küchenzeile im Groundfloor Building.
Im Pool wimmelte es vor lauter Kindern, da hatten wir nun auch keine Lust mehr drauf.
Lieber sind wir zu Safeway gefahren und haben die Zutaten für einen griechischen Salat (Feta, Gurke, Bananapeppers) und leckeren rohen Schinken, Brot und Oliven geholt. Das haben wir dann im Zimmer genüßlich verspeist
Dann saßen wir noch ein bißchen draußen und genossen den Abend. Morgen geht es zur letzten Station nach Auburn.