Zum heutigen Frühstück gab es schon wieder die aufgeschnittene Polnische, also im Vergleich zum Hampton in Yuma ist das hier ein ganz schöner Abstieg
Heute stand eine Wanderung auf dem Plan Da der Lovell Wash, der eigentlich für heute geplant war, bis auf weiteres nicht mehr zugänglich ist, haben wir umgeplant und uns für die Murl Emery Bridge entschieden, nach der Beschreibung von Fritz
Der Trailhead liegt kurz vor Nelson. Fritz hat das Auto an der Straße abgestellt, wir sind so weit hochgefahren, wie es ging, jeder gesparte Meter zählt
Hier sieht man die Straße, die dann nach Nelson führt.
Wir starteten, erstmal bergauf. Blumen über Blumen rundrum, herrlich!
Dann ging es eine ganze Zeit bergab, das bedeutet, am Ende wieder hoch, keuch.
Von hier aus sah man die ersten Häuser von Nelson
Wir erreichten den Double Eye Arch
Der weitere Weg wurde enger und führte in einen Canyon, eine tolle Landschaft!
Vorbei an einem balanced Rock
kamen wir an ein großes Feld mit Bouldern, die kreuz und quer lagen.
Ab hier wurde die Wanderung zur Herausforderung.
Für uns Ungeübte war es gar nicht einfach, die Boulder und vor allem die Höhenunterschiede zu überwinden. Aber wir strengten uns an und schafften es
Klaus kletterte bis ganz nach unten und erreichte die Bridge.
Ich blieb auf den letzten Bouldern sitzen, der Höhenunterschied war mir zu krass, ich müsste ja auch wieder hoch. Da ich einen tollen Blick auf die Bridge hatte, war es mir auch egal.
Hier machten wir erstmal Pause.
Dann ging es zurück, all die Boulder wieder hoch.
Auch ich hab es geschafft, allerdings nicht so elegant wie Klaus, eher wie ein Zirkuselefant
Nun wieder zurück durch den Canyon, vorbei am balanced Rock.
Dann kam wieder die weite Fläche, ab hier ging es wieder bergauf.
Wir sahen in der Ferne noch ein Bighorn Schaf
Endlich kam das Auto in Sicht.
Puh, geschafft, 2 Meilen, mehr als genug für unsereiner. Jetzt gab es erstmal Brotzeit.
Danach fuhren wir nach Nelson und machten noch ein paar Fotos aus dem Auto raus, sind ja schon zum dritten Mal hier.
Zurück nacn Henderson.
Aha, der Parkplatz des Guest of the Day, den wir mangels Wissen leider nicht nutzen konnten.
Wir machten uns frisch und gingen wieder ins benachbarte Sunset Station. Wir entschieden uns für das Buffet. Es kostet nur 9,99 pro Nase und so schmeckt es auch. Absolut null Empfehlung!!!! Essbar war nur das Asiatische: Fritierte Won Tons, Frühlingsröllchen, Sauer-scharfe Suppe und das Mexikanische: Taco mit Hackfleisch, Salsa, Sour Cream und Käse. Der Rest war von Ansehen her schon eine Zumutung Nur gut, dass es im Casino wieder jede Menge Bier gab zum nachspülen
Da wir von My Vegas noch einen Gutschein für einen Drink hatten, lösten wir diesen an der Bar ein, gebracht hat es uns den scheußlichsten Gin Tonic aller Zeiten
Schlußendlich haben wir ihnen von den 120 Dollar Gewinn von gestern, heute 20 Dollar wieder dagelassen, bleiben uns 100 Dollar Restgewinn und jede Menge Freibier (Trinkgeld nicht abgezogen).