Auch heute haben wir um eine weitere Nacht verlängert und wieder schlugen wir das Frühstück aus, stattdessen nahmen wir uns wieder ein Footlong BLT bei Subway mit.
Unser Weg führte uns erstmal lange auf der I40 entlang, bis zur Kelbaker Rd. Das ist das nervige am wunderschönen Mojave Preserve. Es ist so schlecht erreichbar, immer sehr lange Anfahrtswege, egal wo man nächtigt.
Heutige Cowboys fahren, anstatt zu reiten
Endlich erreichten wir die Kelbaker Rd. Nach weiteren 6,5 Meilen zweigte rechts die Hidden Hill Rd. ab, diese war zwar ruppig, aber wir kamen voran und bald sahen wir links die Hidden Hill Mine.
Wir parkten, zogen die Wanderstiefel an und marschierten los. Nicht lange und wir waren von Fliegen umzingelt, keine kleinen, nein, Fliegen in der Größe von Schmeißfliegen und die fiesen Biester haben gestochen
Also nur schnell ein paar Fotos gemacht und ins Auto geflüchtet.
Unser nächstes Ziel, die Big Horn Mine musste leider angesichts des weiteren Straßenzustands für heute entfallen.
Wir fuhren langsam wieder zurück und genossen die schöne Landschaft und die blühenden Kakteen. Auch unser BLT verspeisten wir bei dieser Gelegenheit.
Da wir nun eine Menge Zeit übrig hatten, entschieden wir, gemütlich über Kelso und Cima und dann erneut über die Cedar Canyon Rd zurückzufahren.
Der Bahnhof von Kelso und das Postamt
Erneut ein Roadrunner an der Cedar Canyon Rd., ob das der gleiche wie gestern ist
Wir fanden noch diese stylische Lampe
Auf der Route 66 kamen uns dann noch die passenden Fahrzeuge entgegen
In Needles machten wir noch ein paar Bilder
Das ehemalige Hotel ist mittlerweile renoviert worden und zu vermieten Sah früher ganz schön runtergekommen aus.
Zurück im Motel legten wir uns an den Pool Gestern war ein toller rockiger Musiksender eingestellt, heute leider wieder irgendwas nerviges. Wir behalfen uns damit, dass wir über die Lautsprecher Pooltowels hingen und schon war Ruhe
Wir blieben den ganzen Nachmittag allein, so ist es recht.
Abends machten wir uns aus den restlichen Vorräten warme Schinken-Käse-Sandwiches, dazu den Salat von Carls Jr., der gestern übrig geblieben war.
Danach überlegten wir, wie wir die nächsten Tage verbringen wollen. Morgen und übermorgen würden wir in Downtown Las Vegas übernachten, das war fix. Aber danach sollte es für zwei Nächte ins Death Valley gehen, allerdings mit Übernachtung im Motel 6 in Beatty. Zwei Dinge störten uns, erstens, wir möchten eigentlich im Death Valley übernachten, auf dem Balkon in der Furnace Creek Ranch oder in Stovepipe Wells vorm Zimmer sitzen, gehört dazu. Zweitens, die Strecken, die wir vorhatten, klappen nicht mit dem blöden Jeep Compass. Also, was tun sprach Zeus. Kurzentschlossen stornierten wir das Motel 6 und buchten zwei Nächte im Excalibur, das auf die Schnelle das beste Angebot hatte. Damit wurde es erneut nichts, einen Urlaub von Anfang bis Ende wie geplant durchzuziehen, aber es war knapp