Flug München - Wien - Kapstadt - Südafrika - Austrian Airlines


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Unterwegs in Südafrikas Westen und Namibias Süden






1. Tag - 30.10.2018 - Dienstag

Wetter: 0°C in München

Um 3.45 Uhr klingelte der Wecker, oh Mann, war das früh Aber heute ging es in den Urlaub, da ist das alles halb so schlimm.

Um 4.30 Uhr waren wir abfahrtbereit. So schnell waren wir noch nie beim Parkservice Krätschmer in Hallbergmoos, nur 35 Minuten dauerte die Fahrt. Außer uns waren schon 5 Männer da, die einen Städtetrip unternehmen wollten. Wohin hab ich vergessen.

Pünktlich um 5.30 Uhr ging es los, die 5 Herren abgesetzt und weiter zum Terminal 2. Dort schnell an den Schalter, das Gepäck loswerden. Weiter ging es durch die Handgepäckkontrolle, heute hatte die Business-Reihe wieder offen. Und wie schon beim letzten Mal in der Business-Reihe musste ich meine Kameras und Objektive nicht auspacken. Schon komisch, in der Eco-Reihe muss ich das immer. Aber wahrscheinlich fliegen Terroristen nicht Business

Schnurstraks gingen wir zur Business-Lounge in Terminal K, dafür war wieder eine Fahrt mit der U-Bahn nötig, da K im Satellitenterminal liegt.

Um 6.15 Uhr erreichten wir endlich die Lounge und haben uns ein Frühstück zusammen gestellt.



Der Flug nach Wien startete pünktlich. Es war das erste Mal, dass wir Austrian Airlines geflogen sind. Die Stewardessen sind von Kopf bis Fuß in knallrot gekleidet, einschließlich roter Strumpfhosen, das sah witzig
aus

Bald nach dem Start erhielten wir unser Frühstück.



Es war sehr rucklig und kurz nachdem wir unser Glas Wein erhalten hatten, wurde der Service abgebrochen. Schon beim eingießen von meinem Wein bekam ich jede Menge über die Hände, zum Glück Weißwein.

Pünktlich in Wien gelandet, ging es direkt wieder in die Lounge. Für jeden ein Glaserl Weißwein war zeitlich locker drin.

Das Boarding begann wie immer mit Verspätung. An Board fielen vor allem die österreichischen Elemente auf. Walzermusik spielte leise während alle ihre Plätze suchten, Kissen und Decken haben folkloristische Elemente, die Gardinen unten rot-weiße Borten und am schönsten der Dialekt der Flugbegleiter, ich liebe ihn







Hier ist die Bestuhlung am Fenster abwechselnd ein einzelner Platz und eine Doppelreihe, finde ich sehr gut!



Das irrste ist aber wohl der Koch, der an Board ist. Er nahm schonmal die Wünsche für das Essen auf, während die Flugbegleiterinnen den Schampus servierten.





Ausstattung und das Täschchen





Bald nach dem Start, der leider erst mit 30 Minuten Verspätung erfolgte, gab es Gin Tonic mit Salznüssen.





Die Salz- und Pfefferstreuer sind hier aus Porzellan und werden wiederbefüllt Bei LH sind sie aus Plastik und werden nach dem Flug weggeworfen, egal ob sie benutzt wurden oder nicht.



Bei der Vorspeise konnte man aus 6 Gerichten wählen. Hier der Speiseplan:



Klaus entschied sich für Oktopus Salat und ich nahm Räucherlachstartar, Vulcano Schinken, gegrilltes Gemüse und Kipfler Erdäpfel mit Speck.





Der nächste Gang war eine geräucherte Tomatensuppe, spitze!



Zwischendurch ein Blick nach draußen





Für den Hauptgang entschieden wir uns beide für das Altwiener Kalbsrahmgulasch, das war das Beste, was wir in einem Flugzeug jemals gegessen haben.



Den Käsegang ließen wir aus. Wieder ein Blick nach draußen, es sieht schon a bißl nach Wüste aus



Als nächstes kamen die Nachspeisen, Klaus nahm die Marillenbuchteln, ich das Haselnussparfait.





Dazu konnte man, typisch Österreich, seinen Kaffee wählen, den der Koch dann zubereitete



Dann klärte sich auch der Sinn der schwarzen Netze neben dem Fernseher, ich dachte, die sind für das Handy, aber sie waren für Wasserflaschen, die ausgeteilt wurden.



Dann sah ich mir einen Film an, A quiet Place, wollte ich eh sehen, war ned schlecht und die Zeit ging rum.

Irgendwann gab es dann Abendessen, wir entschieden uns für die Chicken Quesadillas.



Der Koch brachte sie persönlich zu jedem Platz und man hätte unendlich viele haben können. Aber wir waren so satt, dass wir nichtmal die Erste ganz geschafft haben, dabei waren die so dermaßen guad! Vor lauter satt hab ich nichtmal ein Foto gemacht

Leider würden wir die Verspätung von 30 Minuten wohl nicht mehr aufholen, das wird für uns zum Problem Wir sollten eigentlich um 22.40 Uhr landen und haben daher den Shuttle zum Hotel um 23.30 Uhr gebucht.

Gelandet sind wir schlussendlich leider erst um 23.10 Uhr. Wir waren zwar schnell aus dem Flugzeug, aber es war zeitgleich ein weiteres Flugzeug gelandet, das hieß Schlange stehen an der Immigration. Es wurde später und später. Der Shuttle zum Hotel um 23.30 Uhr war schon längst Geschichte. Mittlerweile zitterten wir um den letzten Shuttlebus um Mitternacht.

Glücklicherweise kamen unsere Koffer als allererste, rauf auf einen Gepäckwagen und los Ich hatte eine ausgedruckte Anleitung, wo wir hin müssen. Trotzdem musste ich unterwegs noch mehrmals fragen.

Um Punkt Mitternacht kamen wir am Shuttleabholpunkt an, eine Minute später und wir hätten ihn verpasst und uns um ein Taxi schauen müssen. Das wollten wir aus Sicherheitsgründen aber vermeiden.

Grundsätzlich ist jedoch zu sagen, dass es trotz später Stunde am Flughafen von Personal in gelben Westen, die sicherheitstechnisch überprüft sind, nur so gewimmelt hat. Ich denke, wenn wir einen davon wegen eines Taxis gefragt hätten, hätten wir wohl ein sicheres Taxi bekommen.

Aber wir haben den Shuttle erreicht und auch nach 5 Minuten Fahrzeit unser Hotel, das Hotel Verde. Dort war schon eine kleine Schlange an der Rezeption, aber extra für uns wurde ein weiterer Schalter geöffnet, schon waren wir Erste. Schnell war ich eingecheckt und die getrennten Betten wurden bestätigt. Ein netter Bediensteter half uns mit dem Gepäck und da wir keine ganz kleinen Scheine hatten, freute er sich über ein großes Trinkgeld.

Dann der Schock, die getrennten Betten waren zu einem Doppelbett kombiniert Das funktioniert mittels eines dicken Überziehers, der ein Doppelbett simuliert. Na toll, ich hatte keine Lust um 1 Uhr nachts nochmal das Zimmer zu wechseln, wird schon gehen.

Naja, es ging nicht. Obwohl ich wirklich müde war, jedes Mal, wenn Klaus sich gerührt hat, war ich wieder hellwach. Was tun?

Ich scheuchte Klaus aus dem Bett. Als erstes kam der dicke Überzug von einem der beiden Betten runter und die Betten schob ich auseinander. Das dicke Federbett, das so breit wie das Doppelbett war, wurde umfunktioniert. In einem der Betten kam es zur Hälfte als Matratze zum Einsatz, die andere Hälfte diente dem Zudecken. So war Klaus warm und kam nicht mit der nackten Matratze in Berührung. Das andere Bett hatte ja noch den dicken Überzug und das große Leintuch. Dieses diente mir als Bettdecke und schon konnten wir endlich schlafen, es war mittlerweile 1.45 Uhr. Der Wecker würde um 6 Uhr wieder klingeln.









1. Tag - 30.10.2018
München - Wien - Kapstadt


2. Tag - 31.10.2018
Kapstadt - Paarl


3. Tag - 01.11.2018
Paarl - Spice Route


4. Tag - 02.11.2018
Paarl - Lionpark Drakenstein


5. Tag - 03.11.2018
Paarl - Under Oaks


6. Tag - 04.11.2018
Paarl - Under Oaks


7. Tag - 05.11.2018
Fahrt Namaqua NP


8. Tag - 06.11.2018
Namaqua NP


9. Tag - 07.11.2018
Namaqua NP


10. Tag - 08.11.2018
Fahrt nach Namibia - Felix Unite


11. Tag - 09.11.2018
Fahrt Fish River - Fish River Lodge


12. Tag - 10.11.2018
Fish River Lodge


13. Tag - 11.11.2018
Fahrt Klein Aus Vista - Eagles View Chalet


14. Tag - 12.11.2018
Eagles View Chalet


15. Tag - 13.11.2018
Eagles View Chalet - Kolmannskuppe - Lüderitz - Garub


16. Tag - 14.11.2018
Eagles View Chalet


17. Tag - 15.11.2018
Fahrt D707 - Koiimasis Ranch - Schwalbennest


18. Tag - 16.11.2018
Schwalbennest


19. Tag - 17.11.2018
Fahrt Sesriem - Desert Camp


20. Tag - 18.11.2018
Sossusvlei NP


21. Tag - 19.11.2018
Fahrt Kalahari Auob Camp


22. Tag - 20.11.2018
Kalahari Auob Camp


23. Tag - 21.11.2018
Fahrt Kgalagadi Transfrontier Park - Kalahari Tented Camp


24. Tag - 22.11.2018
Kgalagadi Transfrontier Park - Kalahari Tented Camp


25. Tag - 23.11.2018
Kgalagadi Transfrontier Park - Urikaruus Camp


26. Tag - 24.11.2018
Kgalagadi Transfrontier Park - Urikaruus Camp


27. Tag - 25.11.2018
Kgalagadi Transfrontier Park - Kieliekrankie Camp


28. Tag - 26.11.2018
Kgalagadi Transfrontier Park - Kieliekrankie Camp


29. Tag - 27.11.2018
Fahrt Augrabies NP


30. Tag - 28.11.2018
Augrabies NP


31. Tag - 29.11.2018
Fahrt Maskam Guest Farm


32. Tag - 30.11.2018
Fahrt Cederberge - Puntje


33. Tag - 01.12.2018
Puntje


34. Tag - 02.12.2018
Puntje


35. Tag - 03.12.2018
Fahrt Kapstadt - Tiana Guesthouse


36. Tag - 04.12.2018
Tiana Guesthouse - Kapstadt - Wien - München