Erneut haben wir ausgeschlafen und dann ein mächtiges Frühstück zu uns genommen
Wieder waren wir sehr gesättigt. Im Nachhinein wäre es wohl besser gewesen, das warme Frühstück auszulassen und lieber auf einem Weingut einen Lunch zu nehmen.
Vor einiger Zeit lief in der ARD eine Serie namens "Verrückt nach Zug". Die Serie ansich war nicht gerade ein Knaller, aber es wurde der Drakenstein Lion Park vorgestellt. Dort werden in Gefangenschaft misshandelte Raubtiere, vor allem Löwen, aufgenommen und es wird ihnen ein würdiges Leben geboten:
Drakenstein Lion Park was established in 1998 to provide lions in distress with sanctuary, where they could live in safety, free from abuse and persecution, and be treated with the compassion and respect they deserved.
Auf der Website ist zu jedem Tier seine Geschichte nachzulesen, siehe hier
Wir fanden das eine tolle Sache und daher stand fest, dass wir dem Park einen Besuch abstatten würden. Heute war der richtige Tag, das Wetter passte und es war noch kein Wochenende.
Nach kurzer Fahrt hatten wir den Park an der Old Paarl Road erreicht. Der Eintritt kostete pro Person nur 70 Rand, das sind etwa 4,30 Euro.
Vom Parkplatz aus sah man bereits einen Caracal. Keine Ahnung ob es sich um Rupert oder Cindy gehandelt hat.
Black Beauty
Gleich zu Beginn sahen wir Brutus, der in einem französischen Zirkus brutalst misshandelt wurde
Er sah aus, als würde er sich wohl fühlen
Es folgten Jane und Kala
Weiter ging es mit Simba und Goliath.
Das Gelände war unglaublich weitläufig. Bis zu den Gehegen mit den weißen Löwen war es noch weit. Da Klaus aber Probleme mit seinem Knie hatte, gaben wir hier auf. Wir hatten die gute Sache unterstützt, ein paar der geretteten Tiere gesehen, also alles gut
Wir fuhren zurück nach Under Oaks, machten es uns wieder auf der Terrasse gemütlich und schauten, was für Tiere zum Weiher kamen.
Heute war die Ruhe hier aber gestört durch eine weibliche Hochzeitsgesellschaft, die quasi ununterbrochen schnatterten und kicherten Zum Glück waren sie am anderen Ende des Gebäudes und um 15.30 Uhr suchten sie das Weite.
Wie bereits gestern hatten wir am Abend noch keinen richtigen Hunger und daher wollten wir auch heute nicht nochmal wegfahren. Es gab nochmal Brotzeit, bevor wir den Abend auf der Terrasse ausklingen ließen.