18. Tag - 18.10.2013 - Freitag

Wetter: Wolkig, 20°C

Letzte Nacht meldete sich mein Zahn, der ein paar Tage ruhig war, wieder massiv zu Wort So ein Mist, ich brauche einen Zahnarzt

Erstmal zum Frühstück. Das war sensationell. Eier mit Speck. Der Speck hier ist übrigens meist der dicke Rückenspeck, nicht der Bacon, den man aus USA kennt. Es gab für jeden Gast ein schön dekoriertes Glas mit Naturjoghurt und eine Schale Fruchtsalat. Hier auf dem, leider unscharfen, Foto zu erkennen.







Außerdem alles was man sich zum Frühstück vorstellen kann. Heute gab es als Special dunkles Toastbrot mit Avocadocreme, die Fabienne selbst gemacht hat mit Früchten aus dem eigenen Garten. Schmeckte sensationell

Wir haben die beiden dann nach einem Zahnarzt gefragt, sie meinten sie kennen keinen, da sie noch nie einen gebraucht hatten, beneidenswert. Sie haben uns dann zum örtlichen Pharmacist geschickt, Johan Potgieter, dieser hätte schon einmal einem Gast von ihnen eine sehr gute junge Zahnärztin empfohlen.

Also auf zur Apotheke. Herr Potgieter sprach sogar deutsch und war äußerst zuvorkommend. Er rief extra für uns bei der Zahnärztin in Mtubatuba, dem nächsten Ort, an. Diese ist heute leider erst ab 12.30 Uhr im Dienst, aber wir dürfen gerne kommen. Dann malt er uns noch eine perfekte Wegbeschreibung. Wir beschlossen, gleich mal zu schauen, wo wir heute Nachmittag hinmüssen. Dank der Wegbeschreibung haben wir es gleich gefunden. Die Sprechstundenhilfe war da und rief extra die Zahnärztin an. Diese meinte, wir sollen um 15 Uhr kommen, da kann sie mich reinschieben.

Nun hieß es den Tag rumbringen, dies taten wir auf unserer Terrasse, zu mehr hatte ich begreiflicherweise keinen Nerv. Das einzige Foto des Tages



Überpünktlich machten wir uns auf den Weg. Ich mußte nur 10 Minuten warten, obwohl ich ja ein Notfall war und dazwischen geschoben wurde. Dr. Walmsley war eine äußerst nette junge blonde Ärztin. Unwahrscheinlich fürsorglich. Als erstes wurde der Zahn geröntgt, an der Wurzel war nichts, puh, zum Glück. Ich hatte wohl lediglich eine Füllung verloren, ohne es zu merken. So bekam ich eine neue Füllung, made in South Africa und war 717 Rand los, die Ärztin kassierte selbst ab. 717 Rand waren zu dem Zeitpunkt ca. 53 Euro.

Wir fuhren wieder zurück nach St. Lucia, haben uns frisch gemacht und sind wieder ins Reef & Dune. Heute gab es einen Brampton Chardonney für uns. Ich nahm Calamari und Klaus den Fish of the Day, Angle Fish.

Dann haben wir den Abend bei Wein und Wattn ausklingen lassen. Heute hatte man übrigens Rotweingläser in unserem Zimmer bereitgestellt, wirklich sehr aufmerksam

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