Auch heute standen wir früh auf, die Sonne war aber schon aufgegangen
Wir verließen bereits um 6.15 Uhr das Camp für den Loop Drive. Wir sahen einige Antilopenarten, Zebras, am Wasser Hippos und Krokodile.
Tiefland-Nyalas
Habichtsadler
Große Fußspuren
Ein mächtiger Baobab (Affenbrotbaum)
Die dazugehörigen Früchte
Eine Gruppe Wasserböcke
Zurück im Camp machten wir uns eine große Portion Eier mit Speck zum Frühstück
Dann fuhren wir frisch gestärkt den Loop Drive nochmal, mehr wollten wir heute nicht machen.
Als wir wieder zurück im Camp waren, wunderten wir uns nicht mehr, warum wir am Loop Drive keinen einzigen Elefanten gesehen hatten. Die standen alle direkt vor unserer Terrasse und wir fahren in der Gegend rum
Eine Entenfamilie direkt neben einem Krokodil
Nix wie weg
Die Hippos lagen heute alle draußen in der Sonne
Und äußerst elegant ging es dann wieder zurück ins Wasser
Mittags schnabulierten wir die zweite Hälfte der Ananas.
Ein Eisvogel saß auf dem Baum vor unserer Terrasse und holte immer wieder Würmer oder Tausendfüßler, die er teilweise einem zweiten Eisvogel verfütterte, vielleicht ein Jungvogel
"Jimmy", das campeigene Rehlein schaut auch wieder vorbei.
Wir genossen die absolute Ruhe hier, man hört nix außer den Hippos, Elefanten, Vögeln und Insekten. Faulenzen war angesagt und das nicht nur bei uns
Dann kam dieser Reiher und sorgte für Aufregung
Er ging langsam auf die mittlerweile wieder im Wasser schlafenden Nilpferde zu und löste damit eine Massenpanik aus
Nun waren alle wieder wach
Die Gruppe Wasserböcke beäugte misstrauisch die Krokodile
Ich nutzte die Zeit auch, um endlich die vier vollen Speicherkarten auf dem Netbook zu sichern und alle Bilder auch auf die externe Festplatte zu ziehen. Da habe ich bisher mal wieder geschlampt.
Heute hatten wir einen Nachbarn auf Nr. 6 bekommen, einen älteren Herrn, alleinreisend. Die Lichtdamen auf Nr. 8 sind auch noch da.
Abends warfen wir zwei Steaks auf den Grill. Da Klaus sehr hungrig war, legte er das Fleisch auf, sobald Glut vorhanden war. Bald waren die Steaks fertig, dazu gab es Kartoffelsalat und Butternut Kürbis
Nun wollte unser Nachbar anfangen zu grillen. Wir boten ihm unsere Glut an, er prüfte sie genau und nahm dann dankbar an.
Während sein Fleisch brutzelte erzählte er, daß er aus Durban kommt und ein paar Tage mit seinem Sohn unterwegs war. Seine Frau läuft momentan den Jakobsweg, 40 Tage, 700 km, she is crazy, meinte er
Dann genossen wir wieder die Ruhe und die Geräusche der Nilpferde.