Um 10.00 Uhr ging's los. Wir verließen Blythe in Richtung Westen. Wir wollten von Süden her den Joshua Tree durchqueren. Überall am Straßenrand waren Blütenfelder, einfach herrlich. Hier ein Bild aus dem fahrenden Auto:
Als wir in den Park fuhren, ging es so weiter. Blüten, Blumen, einfach herrlich! Wir blieben oft stehen zum fotografieren.
Nach dem Jumbo Rocks Campingplatz bogen wir wieder links auf die unbenannte Sandstraße ein, die zu herrlichen Felsformationen führt. Hier haben wir eine Kleinigkeit gegessen und streunten ein wenig zwischen den Felsen herum.
Dann fuhren wir weiter zum Westausgang. Von dort ging's nach Yucca Valley. Das Yucca Valley Inn befindet sich am anderen Ende der Stadt. Wir checkten für drei Tage ein. Es gibt zweistöckige Gebäude und ebenerdige. Wir bekamen Zi. 110, das vorletzte im ebenerdigen Teil. Die Zimmer waren sehr groß. Man hatte zwei Eingangstüren, eine zum Parkplatz, die andere zum Innenhof. Jedes Zimmer hatte zwei Stühle und einen Tisch vorm Zimmer in Innenhof. Ein sehr schönes Motel, vielen Dank Gabymarie
Es gab auch einen Pool, den wir gleich mal in Beschlag nahmen. Auffällig war, daß hier wahnsinnig viele Japaner aufgeregt hin und her rannten. Diese gehörten wohl alle zu dem japanischen Restaurant, das auf dem Gelände liegt. Ca. gegen 16.00 Uhr setzten wir uns noch ein wenig vor's Zimmer.
Danach fuhren wir zum Dominos und holen uns eine Pepperoni Pizza. Nachdem wir gegessen hatten, legten wir uns ins Bett und sahen in Ruhe fern. Auf einmal klopfte es an der Tür zum Innenhof. Wir wunderten uns kurz, wer das sein könnte, aber bis wir reagieren konnten, ging die Tür auf und ein Mexikaner stand im Zimmer Dieser war mindestens so erstaunt wie wir. Er meinte, er wolle die kaputte Toilette reparieren. Wir erwiderten, haben wir gar nicht. Daraufhin suchte er das Weite.
Wir waren schon ein wenig entsetzt Wir hatten extra den Knopf umgedreht und dachten, damit wäre abgeschlossen. Der Door Bolt fehlte leider an beiden Türen. Damit uns sowas nicht nochmal passiert, bastelte Klaus auf die Schnelle eine Sperre, die er in die vorhandenen Doorbolt Löcher einschraubte.
So fühlten wir uns vor Überraschungen sicher. Bei dieser Gelegenheit war mir wieder eingefallen, daß ein kleiner Keil nicht schlecht wäre.