Wieder standen wir vor der Entscheidung, hierzubleiben oder weiterzufahren. Wir entschlossen uns wieder zum hierbleiben. Ich ging zur Rezeption und verlängere eine weitere Nacht. Mehr wäre auch nicht mehr möglich, ab morgen war das Hotel voll. Gut zu wissen.
Nach dem Frühstück brachen wir wieder auf in den Park. Heute war ein sturmartiger Wind und eiskalt war er auch noch Wir hielten heute am Visitorcenter, um nach einer Karte für den Joshua Tree zu suchen, da wir nicht genau wußten, was wir heute machen wollten. Im Visitorcenter hing eine tolle Karte und man kann die gleiche auch kaufen, was wir getan haben.
Wir schauten uns den Plan gründlich an und entschieden uns, die Silber Bell Mine anzusehen. Als wir aber dort am Parkplatz ankamen und aussteigen wollten, bekamen wir die Tür fast nicht auf. Es stürmte nun richtig. Bei diesem Wetter wollten wir nicht zu den Mills aufsteigen.
Wir schauten wieder auf die Karte. Richtung Ausgang Twentynine Palms gab es noch die Anaconda Mine. Wir fuhren also dorthin. Die Mine entpuppte sich zwar lediglich als Abraumhalde, aber trotzdem wanderten wir hin. Auch hier gab es wieder einige schöne Blumen, aber nicht vergleichbar mit dem Blütenmeer im Süden des Parks.
Nachdem wir nach ca. 45 Minuten wieder zurück beim Auto waren, überlegten wir, was wir noch machen wollten. Wandern machte bei dem Sturm einfach keinen Spaß. Also beschloßen wir die Geology Tour zu fahren.
Die Straße beginnt als ebene Gravelroad und man meint, man würde nun geradeaus in Wüstenlandschaft fahren. Aber das täuschte. Die Straße führte in ein riesiges Tal, durch das ein Loop führte. Das würde man nicht erwarten.
Aber trotz dieser Überraschung überzeugte uns die Strecke nicht. Irgendwie langweilig. Danach fuhren wir zurück ins Motel und hofften, daß unsere Plätze vorm Zimmer im Windschatten liegen würden und tatsächlich hatten wir Glück. Wir setzten uns raus und genoßen die Sonne
Später haben wir die aus dem Supermarkt mitgebrachte Brotzeit gegessen.