Wir konnten in Ruhe ausschlafen, da wir erst um 12.00 Uhr am Flughafen sein wollten, da der Flug erst um 14.55 Uhr ging. Wir tranken noch Kaffee im Zimmer und um 11.00 Uhr fuhren wir zu Alamo, um genügend Zeit für unsere Reklamation wegen des falschen Rückgabedatums zu haben
Zur Erklärung: In unseren Vertrag wurde als Rückgabetag der 21.03. statt 22.03. eingetragen. Alles hatte ich im Vertrag kontrolliert, aber das nicht, da ich nicht wußte, daß man da auch Fehler machen konnte Ich dachte, das Rückgabedatum ist durch die Reservierung vorgegeben. Bemerkt hatte ich das ganze erst ein paar Tage nach Anmietung. Vor einer Woche hatte ich das erste Mal an Alamo gemailt, aber leider bisher nichts erreicht.
Es ging ziemlich zu bei Alamo, als wir dort ankamen, lauter Skifahrer, die offensichtlich frisch aus den Bergen kamen, da in den Radkästen Mengen an Schnee hing. Ich habe noch nie so schmutzige Autos gesehen, da waren unsere dagegen immer harmlos, da wir, wenn es zuviel wurde, zwischendurch in die Waschanlage fuhren.
Ich erwartete schon Gemecker, über die zu späte Rückgabe, als wir dran waren und eine Rechnung über 90 $. Aber der Typ sagte nur, 13 $ für overstay, das war's. Wow Nur so wenig!
Ich ging trotzdem ins Office, aber als ich die Menge an Leuten sah, rückwärts wieder raus. Das erledige ich lieber von zuhause aus. Also gleich in den Shuttle und dieser fuhr auch sofort ab.
Im Airport gingen wir zum LH-Schalter, der um diese Zeit noch leer war und sind unsere Koffer schnell los. Hier wurde nicht so ein Unsinn wie in LA getrieben, wo man die Koffer erst eincheckt und dann mit den Koffern zur TSA muß und jedesmal Schlange stehen muß. Hier wurden die Koffer ganz normal auf's Band geworfen und weg sind sie. Hier arbeitet die TSA wohl, wie es sich gehört, hinter den Kulissen.
Wir gingen zum Foodcourt und haben bei Pandaexpreß erstmal was gegessen. War richtig gut, schade, daß es den nicht öfters gibt.
Dann gingen wir auf die andere Seite zu einer Bar und gönnten uns noch zwei Bierchen Hier schaltete ich nochmal den Laptop ein und nutzte das Free WLAN im Denver Airport und schickte noch Grüße nachhause.
Dann gingen wir allmählich zu den Sicherheitskontrollen. Es ging zügig voran. Ein großes Schild wies daraufhin, daß man die Schuhe anlassen soll. Die Folge, alle Leute wurden wieder zurückgeschickt, um die Schuhe auszuziehen, so ging's uns auch. Wäre nett, wenn die das Schild entfernen würden. Die Kontrolle war wie immer ohne Nachfragen.
Auf dem Weg zu unserem Gate konnten wir noch die schönen Flugzeuge von Frontier bewundern.
Dann gönnten wir uns nochmal ein Bierchen in der Bar, die am nächsten zum Abfluggate lag. Als wir dann zum Gate gingen, lief schon das Boarding.
Wir hatten wieder die gleichen Plätze wie beim Hinflug. Der ganze Flug verlief sehr ruhig, aber das Essen war unter aller Kanone So gut es beim Hinflug war, so schlecht war es jetzt. Was uns sehr geärgert hat, daß es die Wahl gab zwischen Chicken und Vegetarisch. Die Vegetarier können sich doch eh ein vegetarisches Essen vorbestellen, was muß man den Mist allen Passagieren vorsetzen
Beeindruckt hat mich der Vollmond, den man vom Fenster aus gesehen hat, schade, daß man ihn nicht fotografieren konnte.
Als wir über den Rhein flogen, sah man deutlich die Rauchwolken der Fabriken. Hier lag überall Schnee. Aber je weiter südlich wir kamen, umso grüner wurde es.
Pünktlich um 7.55 Uhr setzen wir in München auf. Heute mußten wir nur 20 Minuten auf das Gepäck warten, direkt rasant Unsere Freundin wartete schon auf uns. Und so ging ein schöner Urlaub, trotz Krankheiten und früher Reisezeit, zu Ende!