Wir wachten um 7 Uhr auf und waren um 8 Uhr auf der Piste. Heute stand u.a. Crooks Corner auf dem Programm.
Bald sahen wir einen Wasserbock und den ersten Elefanten des Tages, der eifrig eine Palme zerlegte
Auf dem Weg in den Norden des Parks sahen wir Helmperlhühner, Zebras, Giraffen, Büffel, Gnus
Und endlich ein Warzenschwein
Meist sieht man sie nur über die Straße rennen, Schwänzchen in der Höh
Dann sahen wir links der Straße eine riesige Herde Büffel, unglaublich, wieviele das waren
Im Film sieht man das am besten.
Wir kamen am Baobab Hill vorbei
Dann ging es Richtung Pafuri, die Straße wurde gerade wieder hergerichtet, nachdem sie im Februar durch Hochwasser völlig zerstört wurde. Der Picknickplatz war noch geschlossen.
Alles war total grün hier. Viele Blümchen blühten und weiße Schmetterlinge flatterten umher.
Ein Kudu Bulle
Das Hochwasser heuer war nicht das erste hier
Kudu Weibchen
Geier
Und mitten im Grün Elefanten.
Dann fuhren wir eine Stichstraße zum Fluß, hier lagen tatsächlich Krokodile.
An Crooks Corner waren zwei Krokodile und viele Paviane, daher sind wir nicht ausgestiegen.
Was ist das denn? Im ersten Moment sah es aus wie eine Christbaumkugel
Zurück ging es über den asphaltierten Teil der S63, eine fade Strecke.
Wir fuhren noch nach Punda Maria um zu tanken, 13,60 Rand/Liter.
Im Shop hab ich noch nach Kudufleisch geschaut, nix, auch keine Telefonkarten. Also hab ich nur Postkarten gekauft, Briefmarken gab es auch gleich dazu.
Wir beschlossen nochmal über die S58, den Sandstraßen-Loop, zu fahren. Und wieder hatten wir Glück, eine Gruppe Elefanten war gerade auf dem Weg zu den Wasserlöchern und überquerte vor uns die Straße. An den Wasserlöchern tummelte sich eine riesige Familie, es gab junge Wilde, den Kindergarten, gesetzte Ältere und den Oberboss, war der riesig
Der Oberboss, viel größer als die anderen
Dieser Wollhalsstorch beobachtete genau wie wir das bunte Treiben
Die jungen Wilden
Leierantilopen
Kronenducker
Dann nach Babalala und von dort zurück Richtung Sirheni. Wir sind sämtliche kleinen Loops gefahren, haben aber nix mehr gesehen.
Mittlerweile hatten wir Nachbarn bekommen, ein Mann und eine hochschwangere Frau, aber Hauptsache rauchen
Heute gab es Rumpsteaks mit gemischten Salat.
Später saßen wir wieder auf der Terrasse. Es war heute fast windstill und merklich wärmer, daher waren auch mehr Moskitos da. Klaus baute aus Bierdosen einen Kerzenständer, der quasi als Paral-Verdampfer diente und schon war Ruhe mit den Moskitos. Oben in der Mulde lag das Plättchen.
Um 21 Uhr wurden wir müde und gingen rein.
Übrigens gab es im Leokwe Camp jeden Tag frische Spül- und Geschirrtücher, hier nicht.
Noch ein Wort zum spülen. Das abspülen gehört nicht zu den Aufgaben der Reinigungskräfte, darauf wird man immer wieder durch Schilder über der Spüle hingewiesen. Man könne aber gerne das Personal fragen, ob sie es freundlicherweise übernehmen würden. Da wir das Personal nie zu Gesicht bekamen, haben wir es anders gelöst. Je nach Menge des Geschirrs legten wir unterschiedlich hohes Trinkgeld direkt neben das schmutzige Geschirr und überließen es dem Personal, ob sie spülen wollten oder nicht. Sie haben immer gespült