Wetter: Stark bewölkt, später Auflockerung, starker Wind, 23°C
Es goss in Strömen, gut, daß es die letzten Tage nicht so war Da sahen wir erst, was wir für Glück gehabt hatten, auch wenn das Wetter nicht so prächtig war, wie wir uns vorgestellt hatten, war es doch bis auf gestern Nachmittag immer trocken.
Um 8 Uhr waren wir beim Frückstück. Nochmal gekochte Eier, heute mit kleinen Würstln dazu und gebrühten Tomaten mit Kräuter der Provence. Ham und Salami, Joghurt mit Müsli und Honig und Fruchtsalat standen wie immer bereit.
Dann haben wir die Koffer endgültig geschlossen und bei Fabienne bezahlt. Unser Zeug mußten wir bei strömenden Regen ins Auto tragen. Noch kurz zu Fabienne und Serge, um uns zu verabschieden. Trotz strömenden Regens bestanden sie darauf, uns zum Auto zu begleiten und gaben uns zwei Schirme. Sie selbst zogen Regenjacken an. Vorm Auto verabschieden wir uns mit Umarmungen und Bussis, die beiden standen wie begossene Pudel im strömenden Regen und winkten uns nach
Unser nächstes Ziel war der Hluhluwe-iMfolozi Park. Dort haben sie mittlerweile einen riesigen Empfangsbereich gebaut, 1998 waren das noch Holzhütten. Man bekam ein Permit ausgestellt, ähnlich wie im Kruger Park. Außerdem kaufte ich die Karte, die Serge empfohlen hatte, eine sehr gute Investition
Unser erster Weg führte uns zum Mpila Camp.
Hurra, wir sahen gleich die ersten beiden Nashörner
Senegalkiebitz
Warzenschweine
Feuerball-Lilie
Ein Wurm unbekannter Art
Im Camp konnten wir bereits einchecken, aber ins Tent erst um 13 Uhr, Nr. 23 wurde uns zugeteilt. Wir fuhren trotzdem mal zum Zelt, um es uns anzusehen. Weia, war das kalt hier Der eiskalte Wind blies durch das Zelt, die eine Seite war offen und man konnte sie nur schließen, wenn man auf eine Leiter gestiegen wäre.
Im Bad war auch alles offen, bei dem saukalten Wind würden wir hier erfrieren.
Wir beschlossen eine Runde zu drehen. Gleich nach dem Camp stießen wir auf diesen Elefanten.
Was macht der Esel denn hier
Bald sahen wir drei Nashörner, unglaublich wie schnell die weg waren
Wahlbergs Adler
Weißstirnbienenfresser schnappt sich eine Fliege
Trauerdrongo
Dann zurück, das Zelt ließ uns keine Ruhe, wir prüften es wieder.
Es war viel zu kalt. Wir beschlossen nach einem Chalet zu fragen. Es war eines frei, Nr. 3, aber nur für eine Nacht, besser als nix, wir nahmen es. Hach, das war gleich viel besser und wärmer
Wir trugen unser Zeug rein und setzten uns in die mittlerweile erschienene Sonne Zwei Dung-Beetle rollten vorbei
Dann haben wir unser Essen vorbereitet. Klaus legte Schulterscheiben auf.
Er hatte auch Gesellschaft
Dazu gab es Chakalaka Extra hot und spicy, wow, das war wirklich hot Außerdem Baked Beans mit Tomatosauce.
Dann haben wir uns auf unsere Terrasse gesetzt, der Wind hat zum Glück aufgehört.
Erste Gäste liefen hinter den Grills vorbei
Plötzlich sahen wir eine Bewegung am Grill der Nachbarn. Da stand doch tatsächlich eine Hyäne und schaute, ob auf Nachbars Grill noch was liegt. Wir waren hin und weg
Besonders als kurze Zeit darauf ein ganzes Rudel kam. Wieder prüften sie den Grill und diesmal auch unseren.
Sie machten es sich direkt vor unserer Terrasse gemütlich.
Eine der Hyänen zog plötzlich den Kohlensack unter Nachbars Grill heraus und zerfetzte ihn vollständig.
Dann kamen sie wieder vor unsere Terrasse. Sahen ja niedlich aus mit ihren wuscheligen Haaren, man möchte sie glatt streicheln, aber wahrscheinlich hätte man dann eine Hand weniger
Im Hintergrund gab es ein wildes Rennen um ein paar Fetzen der Kohletüte
Als sich die Hyänen verzogen, taten wir das auch und gingen rein. Noch schnell Bilder sichern und Geräte laden, um 22.05 Uhr ging das Licht aus