Wir brachen gegen 8 Uhr auf, es ging immer Richtung Süden Es gab wieder einige Tiere zu sehen, allerdings war das Licht heute sehr milchig, alles wirkte ein wenig farblos.
Ein Video der Elefantenparade
Ein Elefanten Schädel
Die Landschaft änderte sich, es wurde hügeliger. Schon interessant, wie vielfältig die Landschaft im Kruger Park ist
Wohl das Werk eines Elefanten
Wir hielten am Nkumbe Lookout, hier durfte man aussteigen
Seht Ihr das Nashorn in der Ebene liegen?
Plötzlich Stau, verursacht durch Elefanten, die unbedingt auf der Straße gehen mußten und dadurch komplett die Straße blockierten.
Das gab uns Zeit die Tiere neben unserem Auto zu fotografieren
Alle Autos fuhren immer wieder rückwärts, wenn die Tiere näher kamen und ließen immer Platz zum Hintermann. Nur ein Depp fuhr komplett auf uns auf, so daß wir nicht weiter rückwärts konnten
Wir mussten um ihn rumkurven, denn er blieb einfach stehen, wo er war Und das obwohl die Elefanten immer näher kamen Einer der großen Bullen stand direkt neben seinem kleinen blauen Polo. Mir wäre himmelangst
Langsam kamen die Autos von der Gegenrichtung immer näher. Ein großer Jeep mit Anhänger fasste sich ein Herz und fuhr an den Elefanten vorbei. Dadurch wichen diese etwas mehr an den Straßenrand aus. Als immer mehr Fahrzeuge folgten, gingen sie endlich von der Straße runter.
Wir nutzten die Chance um auch durchzukommen. Ein großer SUV blieb plötzlich mitten im Weg stehen, um Elefanten zu fotografieren, so ein Trottel, wir zogen vorbei. Natürlich war der Polo auch wieder im Weg. Die Elefanten drängten schon wieder zurück auf die Straße, sollte uns recht sein, sollen die warten bis sie schimmlig sind, wenn sie ihre Chancen nicht nutzen.
Nun aber weiter in Richtung Lower Sabie
Den Namen dieses Vogels hab ich bisher nicht ergründen können
Ein Riesenfischer, der größte Eisvogel auf dem afrikanischen Kontinent
Wir überquerten den Sabie
Dies ist eine Gegend, der wir uns irgendwann wohl mal näher widmen werden
Kurz nach Lower Sabie war wieder ein riesiger Stau, was es zu sehen gab, ließ sich nicht ergründen, aber es dauerte eine Zeit, bis wir durch das Verkehrschaos durch waren.
Leberwurstbaum
Die Blüte des Leberwurstbaumes
Die Geier kreisen am Himmel
Buschbock
Wir machten uns auf den Weg nach Biyamiti, dem Camp in dem wir die nächsten beiden Nächte verbringen werden. Das Camp liegt an einer 22 km langen Privatstraße, die nur Campbewohner befahren dürfen. Um 14.15 Uhr checkten wir ein.
Wir bekamen Chalet Nr. 4, Schlüssel gab es hier übrigens keine.
Da es hier wieder Affen gab und wir auch noch eine Außenküche hatten, hieß es wieder vorsichtig sein.
Wir machten es uns auf unserer Terrasse gemütlich, zu mehr hatten wir keine Lust mehr
Wir packten zum Abendessen die Steaks aus, aber irgendwie hat die Packung Eiswasser abbekommen und das Fleisch war nass geworden und roch nicht mehr angenehm. Das entsorgten wir lieber und haben stattdessen, oh Abwechslung wieder Schweinefleisch, diesmal Schulter gebruzzelt. Die war doppelt verpackt und trocken geblieben. Dazu gab es griechischen Salat als Vorspeise
Als es dunkel wurde, gingen wir runter zum Zaun, aber außer Böckchen haben wir nichts entdeckt.
Über unseren Köpfen flog immer eine Fledermaus hin und her Als sie im Dach Platz nahm, konnte ich sie fotografieren.
Zufälligerweise ist sogar ein Gecko auf dem Bild
Am Grill tat sich auch wieder was
Das ist das schöne an den Camps mitten in der Wildnis, daß immer wieder Tiere vorbeikommen. Und die Geräusche in der Nacht sind unbeschreiblich.