Auch heute morgen wurden wir wieder von den verschiedensten Vögeln begrüßt.
Dieses Schild fand ich echt nett
Und es ist wirklich so, jeden Morgen liegen auf der Terrasse die Hinterlassenschaften all der kleinen Tiere, die im Strohdach hausen. Aus diesem Grund werden wir künftig auch keine offene Küche mehr nehmen.
Um 7 Uhr fuhren wir los, heute ging es nach Satara. Wir sind gespannt, ob wir dort Miezen sehen werden. Die Gegend um Satara gilt ja als löwensicher.
Wir arbeiteten uns langsam nach Süden vor. Als erstes sahen wir eine große Gruppe Büffel.
Wir überquerten den Letaba und bogen ab in die Letaba River Road, S47.
Der Knochen hatte fast 1,5 m Länge
Mal wieder eine aufregende Flußdurchquerung
Ohrengeier
Kudus
Dann kam uns ein Elefant auf unserer Straße entgegen, ein großes Tier, au weia Wir fuhren rückwärts, er verfolgte uns. Immer weiter zurück, er folgte uns, ja sag mal, hau ab in die Büsche. Hinter uns ein Auto, auch das fuhr erst rückwärts, dann wendeten sie. Wir fuhren weiter zurück, der Elefant wurde immer schneller Mist, wir beschlossen auch zu wenden, für den Fall, daß er anfing zu rennen. Er verfolgte uns noch ein wenig und dann verschwand er endlich in den Büschen, puh, das war knapp
Das Video davon ist klasse, besonders unsere Unterhaltung. Und dann mein filmen des Außenspiegels, in dem nix zu sehen war und Klaus' erleichteres Schnaufen, ein Klassiker der Filmgeschichte
Auf der weiteren Strecke am Olifants entlang, konnte man aussteigen und hatte einen Überblick über den gesamten Fluß.
Es war unglaublich heiß Der Wind war wie ein Föhn, der einem mitten ins Gesicht blies. Jeder Schritt war einer zuviel. Wir schütteten Unmengen Flüssigkeit in uns rein Ohne AC wäre das Fahren heute zur Qual geworden.
Wir wechselten auf die H1-5, wir waren der Meinung, wir wurden heute genug durchgerüttelt, es reichte.
An einem See, der nicht näher benannt war, sahen wir dann schwimmende und tauchende Elefanten, der Wahnsinn Wir konnten es gar nicht glauben Und ein kleines Gerangel gab es auch noch, im Video zu sehen.
Dann merkte man, wie alle langsamer fuhren auf der Suche nach Löwen. Als erstes sahen wir aber ein Nashorn, das im Schatten lag. Damit hatten wir immerhin Big Three von Big Five, die kannten wir aber schon vorher.
Heute lagen oder standen überhaupt alle Tiere im Schatten.
Das Opfer eines Löwen sahen wir immerhin schon mal
Dann wieder ein Stau, wir sahen rechts viele Geier, aber wo sind die Löwen? Links sah man dann in weiter Ferne das Bein eines Löwen in die Höhe ragen. Er liegt wohl auf dem Rücken, faul und vollgefressen.
Somit Big Three 1/8
Letztendlich kamen wir um 14.45 Uhr in Satara an, das erste Mal mußte ich beim einchecken anstehen. Wir bekamen Hütte 179, was für ein Glück, die ganz letzte direkt am Zaun, hurra
Und man konnte wieder direkt daneben parken. So wurde die Schlepperei gleich mal weniger.
Wir machten es uns auf der Terrasse gemütlich, viele hübsche Vögel gab es hier.
Ein Wiedehopf
Hier gab es wieder viele Affen, grüne Meerkatzen, die immer auf der Suche nach Beute waren
Tja, die Nachbarn waren unvorsichtig und haben ihre Lebensmittel nicht eingesperrt
Einer der Affen krallte sich eine Tupperdose
Nachdem er einmal kräftig hinein gebissen hat, hat er sie aber wieder weggeworfen, schmeckte wohl nicht
Dieser Affe hatte keine richtigen Arme und Beine, die waren viel zu kurz. Da er aber schon recht groß war, kam er mit seiner Behinderung wohl ganz gut zurecht. Er hatte eine eigenwillige Art der Fortbewegung.
Heute gab es Schulterscheiben (von dem netten Herrn aus Durban abgeschaut), dazu Folienkartoffeln, Koo Baked Beans in Tomatosauce und Tomatensalat.
Blick zum Zaun
Wir saßen noch lange draußen und genossen die warme Nacht.