Um 8.15 Uhr gingen wir zum Frühstück. Auf der Wiese zum Frühstücksraum lagen leider die Hinterlassenschaften der Hunde, nicht sehr appetitlich Vorm Frühstücksraum wurden wir dann von drei Hunden mit heftigen Gebell begrüßt und sie rannten auf uns zu. Das ist gar nix für mich Wie ich während des Frühstücks beobachten konnte, ging es den anderen Gästen auch so.
Das Frühstück entpuppte sich als sehr lecker. Wir hätten Eier nach Wahl haben können, aber bei der Wurstplatte, die uns kredenzt wurde, wer braucht da Eier. Außerdem gab es frische Semmeln und Brezn-Semmeln. Die Wurst stammte von einem deutschen Metzger aus Nelspruit, sogar Leberkäs war dabei. Wirklich guad!
Rainer erklärte uns anhand einer Karte alles zur Panoramaroute. Leider sagte der Wetterbericht sehr wechselhaftes Wetter vorher für den heutigen Tag. Momentan schien zwar die Sonne, aber ob das so bleibt? Für den Krüger war Sonnenschein und über 30°C vorhergesagt. Wir überlegten Rainers Erzählungen über Pilgrims Rest haben Klaus eh schon die Lust verdorben. Unsicheres Wetter oder Tiere bei Sonnenschein. Die Tiere siegten. So machten wir uns auf den Weg nach Hazyview.
Zwischendurch kam einmal ein Stück, auf dem üble Potholes waren. Eines ging quer über die ganze Fahrbahn und war 20 cm tief Der Hammer, grad, daß Klaus noch ausweichen konnte auf die Gegenfahrbahn.
Wir erreichten eine Kreuzung, von Hazyview stand da nix mehr, gefühlsmäßig fuhren wir nach rechts.
Hurra, nach 1 km erreichten wir Hazyview. Hier war das Paul Kruger Gate angeschrieben, wir wollten aber zum Phabeni Gate, also mal weiter. Kurze Zeit später sahen wir ein kleines Schild zum Phabeni Gate, nach links.
Nach 55 km und 45 Minuten Fahrzeit erreichten wir das Gate.
Hier wurden sämtliche Taschen und der Kofferraum auf Alkohol durchsucht. Wir hatten natürlich keinen dabei, wir wußten ja, daß es nicht erlaubt ist.
Um 10 Uhr fuhren wir in den Park und kurze Zeit später nach links auf die Sabie River Road. Nach zwei Minuten sahen wir zwei tolle Nashörner, ja gibt es das. Neun Tage Krüger und nur zweimal die Silhouette gesehen und heute das
Toll! Weiter ging es, kurze Zeit später sahen wir Elefanten
Ein Hippo und Büffel versteckten sich im Schilf
Ein Schreiseeadler
Aus diesem Baum wuchs doch glatt ein Kaktus raus
Mal wieder eine der Christbaumkugeln
Damara Baumhopf
Dann fuhren wir ins Skukuza Camp zum tanken.
Über die S114 ging es nach Süden. Hier erlebten wir, wie ein Südafrikaner mit seinem höchstens 8-jährigen Sohn Platz tauschte, der Sohn durfte nun fahren
Wieder hatten wir Glück, bei zwei Nashörnern war Badetag
Wir bogen auf die S22 ab. Hier war eine große Felsengruppe.
Im vorbeifahren sah ich eine Bewegung, zurück, da saß doch tatsächlich ein Flecken-Uhu. Und bei genauerem Hinsehen waren es sogar zwei. Was für ein tolles Erlebnis
Mittlerweile war es schon 14.30 Uhr. Wir fuhren auf die S65. Am Wasserloch N'waswitshaka schwamm ein Nilpferd ganz allein in einem Tümpel. Ganz allein, nein, es hatte 4 Schildkröten auf dem Rücken. Das war ja der Hammer. Immer wenn es untertauchte, schwammen sie weg. Sobald es den Rücken wieder in Richtung Wasseroberfläche bewegte, kletterten sie wieder rauf.
Hier ein kurzer Film dazu.
Sensationell Es hatte sich schon gelohnt, heute in den Krüger zu fahren. Sechs Nashörner, die beiden Uhus und nun noch das.
Zum Abschluß gab es nochmal Nashörner.
Wir fuhren zurück nach Graskop. Hier war es immer noch sonnig. Das Wetter hatte den ganzen Tag gehalten, aber wir bereuten es dennoch nicht, lieber in den Kruger gefahren zu sein. Auch wenn Rainer ganz enttäuscht war, mei
Um 17.30 Uhr fuhren wir wieder ins Glass House. Wir setzten uns wieder an "unseren" Tisch. Heute gab es einen Zonnebloem Cabernet. Auch sehr lecker. Klaus hat sich eine Gemüsesuppe als Vorspeise bestellt, ich wieder einen griechischen Salat. Zur Hauptspeise nahm ich Beef-Curry und Klaus Spareribs. Ich bekam jede Menge zu meinem Curry dazu, Bananen, Tomatensalsa, Chutney und Kokosflocken. Außerdem Reis und ein fritiertes Naan-Brot.
War sehr lecker, hätte aber ruhig ein wenig schärfer sein dürfen. Klaus' Spareribs waren auch lecker.
Beim zahlen meinten wir zu Abe, er solle uns doch für morgen unseren Tisch für 17.30 Uhr wieder reservieren. Da meinte er, morgen hat er geschlossen. Uns fiel die Kinnlade auf den Tisch, och nein, das darf doch nicht wahr sein, so schade Enttäuscht gingen wir zu unserem Auto. Plötzlich ein Schrei! Stop! Huch, was ist jetzt Wir drehten uns um, Abe stand in der Tür. Ihr könnt doch nicht einfach so gehen, ohne Euch zu verabschieden und lief zu unserem Auto. Dort umarmte er mich und drückte mir ein Bussi auf die Backe Dann umarmte er Klaus, ohne Bussi Sowas liebes! So schade, daß er morgen nicht da ist. Wer je nach Graskop kommt, geht zu Abe zum essen, ich kann es nur empfehlen
Zurück in unserem Cottage wurde wieder der Kamin angeworfen.
Heute war es ein wenig neblig draußen, das merkte man am Abzug. Gegen 21 Uhr schauten wir mal nach draußen, uih, nun hatte es aber richtig Nebel. Natürlich fiel mir sofort wieder Fog, Nebel des Grauens ein, Grusel
Nachdem unser Feuer runtergebrannt war, gingen wir in die Heia