Heute wollten wir eigentlich bis 7 Uhr schlafen, aber ich hab mich in der Uhr geirrt Um 5.45 Uhr stehe ich, in der Annahme, es sei 6.45 Uhr bei Klaus im Zimmer und meine, Zeit zum aufstehen. Er mault, noch eine halbe Stunde, okay. Dann, beim anlegen meiner Uhr, stellte ich meinen Irrtum fest, bin aber ganz ruhig
Klaus steht letztendlich also schon um 6.15 Uhr auf. Wir sitzen erstmal bis 7 Uhr auf unserer Terrasse, da ein schöner Vogel nach dem anderen vorbei kommt.
Ein Bienenfresser
Gelbschnabel Toko
Spatz beim Abflug
Dann war es Zeit uns zu kultivieren und Richtung Phalaborwa aufzubrechen. Wir fuhren über die S133 und dann die S131.
Am Ngwenyeni Wasserloch war richtig was los, sogar eine seltene Elandantilope war hier.
Ein Gruppe Warzenschweine hatte auch Durst
In Phalaborwa angekommen, gingen wir in den Spar, um unsere Vorräte aufzufüllen. Der Parkplatz machte einen sicheren Eindruck. Der Laden war sehr gut sortiert, die beste Gemüseabteilung bisher. Wir kauften wieder Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Kartoffeln, vorgeschnittenen Butternut Kürbis und eine Ananas.
Außerdem zweimal sehr dünn geschnittene vorgewürzte Wammerl, einmal Schulterscheiben und einmal Steak.
Wir nahmen für unterwegs zur Brotzeit noch Toasted Ham & Cheese Sandwiches mit. Unsere TAB und Wasservorräte wurden ebenso aufgefüllt, wie Briketts, Anzünder und Zündhölzer.
Dann noch in den benachbarten Liquorestore und die Biervorräte aufgefüllt, auch ein Tequila fand den Weg ins Körbchen. Außerdem wieder ein paar Weinflaschen. Verdursten werden wir nicht
Nun ab zum Tanken, die Tankstelle war gleich gegenüber. Wir standen noch gar nicht richtig an der Zapfsäule, da fielen gleich drei Personen über unser Auto her, alle Scheiben werden geputzt und das gründlich
So, nun aber nix wie raus aus der Stadt und zurück in den Park. Wir fuhren wieder über die S131 zum Ngwenyeni Wasserloch.
Am Wasserloch war aber niemand mehr da, außer einem Elefanten, der immer wieder seinen Kopf gegen den Wassertank lehnte, als hätte er gestern zuviel gesoffen
Kurz danach sahen wir an einem anderen Wasserloch, welches keinen Namen hatte, eine Gruppe Elefanten.
So eine Dusche ist was feines
Weiter ging es zurück Richtung Shimuwini.
Ein Steinbock
Wir saßen gerade gemütlich auf der Terrasse, da läutete eines der Nilpferde mit kurzem Getröte den Umzug ein. Die komplette Herde wanderte im Fluß gemächlich weiter nach Westen. Hatten wir einen Dusel, daß die Tiere zwei Tage lang direkt vor unserer Terrasse campiert hatten
Hauben-Bartvogel
Zwei neugierige Tokos, einmal Gelbschnabel, einmal Rotschnabel
So Krokodile haben auch ein schweres Leben
Ein Hörnchen stromerte immer rund um unsere Terrasse, da ließen wir uns erweichen und es bekam eine Scheibe Tomate, schön saftig
Das weckte allerlei Begehrlichkeiten
Ein Graubülbül
Dieser Vogel scheint zu sagen, ich hab nix bekommen, alles hat das Hörnchen gefressen
Eastern Black Headed Oriole
Auf einmal krachte etwas gegen unsere seitliche Glaswand Wir sahen nach, es war eine der seltenen African Green Pigeon, Grüne Fruchttaube. Sie war voll gegen die Scheibe geflogen, obwohl diese eigentlich mit Aufklebern "gesichert" wurde. Wir ließen sie in Ruhe. Wir hatten sowas mal mit einem Spatz in Kingman erlebt, der flog auch voll gegen eine Scheibe im Motel und blieb wie tot liegen. Aber als ich nachsehen ging, flog er ein paar Meter davon.
So war es hier auch, nach 15 Minuten flog das Täubchen in den nächsten Baum, noch sichtlich geschockt.
Heute war es ziemlich heiß, 34°C. Ich zog ein leichteres Top an, was sich später als völlig richtig erweisen wird, aber dazu komme ich noch. Der ein oder andere denkt jetzt sicher, warum erzählt sie das
Um 16.30 Uhr bekamen wir neue Nachbarn, der nette Herr aus Durban war leider nur eine Nacht hier.
Ein Ehepaar in unserem Alter. Professionell ausgerüstet mit allem, sogar Campingstühle mit Taschen an der Seite. Und er hatte ein riesiges Rohr, an der Kamera
Wir hatten auf jeden Fall was zu schauen, beim AusEinzug ausnach Ägypten. Sie verschwand dann eine Zeitlang und kam wieder, haltet Euch fest, im Abendkleid Und jetzt kommt mein Top ins Spiel, das ist nämlich vorne mit Pailletten bestickt. Ha, so ein Glück, dann stinke ich nicht ganz so ab dagegen
Heute gab es Wammerl und einen riesigen Salat dazu.
Das Abendlicht war wieder herrlich
So genossen wir unseren letzten Abend in Shimuwini, ein traumhaftes Camp