Um 5.40 Uhr standen wir auf, damit wir um 6 Uhr los können. Leider merkte ich Schlaumeier erst danach, dass hier die Gatetime erst um 7 Uhr ist. Also eine Stunde zu früh aufgestanden, so ein Mist
Im Dach gab es hier Mäuse, nachdem es hell geworden war, startete ein Getrippel und Getrappel und Genage. Was so kleine Viecher für einen Lärm veranstalten können.
Als ich den Vorhang am Eingang geöffnet habe, stand ich Auge in Auge einem Strauß gegenüber. Ich weiß nicht, wer mehr erschrocken ist
Das frühe Aufstehen zahlte sich aber auch aus, denn wir hätten dann diesen Brownhooded Kingfisher nicht gesehen. Was für ein wunderschöner Kerl
Um Punkt 7 Uhr starteten wir. Der Marakele ist in 2 Teile geteilt, den Teil, in dem unser Camp liegt. Hier soll es angeblich sogar Nashörner geben, gesehen haben wir keines. Und den zweiten Teil, in dem es die Big 5 gibt. Zu erreichen durch einen Tunnel mit automatischem Gate, das sich auf Knopfdruck öffnet und schließt.
In anderen Teil sah man sofort, dass es hier Elefanten gibt. Alle Büsche und Bäume waren zerrupft.
Ein Paradise Wydah
Elefanten sahen wir erstmal keine, aber ihre Hinterlassenschaften
Eine Wachtelart
Endlich die ersten Elefanten, unglaublich wie diese Riesen mit dem Busch verschmelzen.
Ein Raubvogel
Dieser Teil des Marakele war landschaftlich wirklich ein Highlight. Ich lasse jetzt mal Bilder sprechen, sowohl von den Tieren, als auch von der Landschaft. Leider waren die Lichtverhältnisse heute zum fotografieren furchtbar.
Eine Mangustenfamilie, gerade noch erwischt
Blue Waxbill
An diesem Picknickplatz durfte man aussteigen, auf eigenes Risiko natürlich.
Das Tlopi Tented Camp. Wir gratulierten uns, dass wir dort nicht gebucht hatten
Nochmal Elefanten
Ein Graulärmvogel
Ein Elefant vor dem Zaun, welcher die beiden Teile trennt.
Als wir an die Stelle kamen, wo gerade noch der Elefant in den Busch gegangen ist, sahen wir noch das
Wie diese riesigen Tiere in nullkommanix spurlos verschwinden können, erstaunt immer wieder.
Dann fuhren wir zurück in unseren Teil und fuhren sämtliche kleine Straßen ab, dabei fanden wir sogar einen Friedhof.
Dung-Beetle bei der Arbeit. Wir konnte beobachten, dass er die Kugel komplett vergraben hat, das hatten wir vorher noch nie gesehen
Zurück im Camp befreite Klaus erstmal den Grill von den Ameisen, aber mehr schlecht als recht. Naja, das Feuer würde das später schon erledigen.
Wir genossen den Nachmittag auf unserer Terrasse.
Ein Specht besuchte uns und ein Strauß, vielleicht der gleiche wie heute morgen. Er marschierte bei uns vorbei und weiter Richtung Campingplatz.
Wir entdeckten einen winzigen Gecko, 1 cm groß. Damit wir nicht draufsteigen, haben wir ihn in einen Becher gelockt und auf den Kühlschrank gelegt.
Um 17 Uhr heizte Klaus an, es würde ja 1,5 Stunden dauern, bevor wir auflegen können.
Ich bereitete inzwischen den griechischen Salat vor.
Gegrillt wurden heute russische Würste
Später, als es schon dunkel war, kam eine Herde Zebras vorbei, mit Baby
Die Vögel hier im Park machten die lustigsten Geräusche, einer hörte sich an wie ein Alarmton, ein anderer wie ein Echolot in einem U-Boot. Leider wissen wir nicht, welche Art Vögel diese Geräusche macht. Hier eine Kostprobe von einem Rotschnabel-Toko.
Ton laut einstellen, Video auf Vollbild und etwas warten, bis es sich scharf stellt.