Heute sind wir um 7 Uhr aufgestanden, haben uns in Ruhe fertig gemacht und noch einmal einen Blick Richtung Pool geworfen.
Um 7.40 Uhr habe ich unsere Rechnung bezahlt und wurde herzlichst verabschiedet.
Um Punkt 8 Uhr haben wir vor dem Upington Slaghuis eingeparkt und unser vorbestelltes Fleisch abgeholt. Es war alles perfekt vorbereitet. Mehr Infos dazu hier
Wir fuhren auf schnellstem Wege zum Pick and Pay und haben Eis gekauft. In dieser Schachtel befand sich das gefrorene Fleisch.
Wir haben es in unsere Kühlbox umgeschichtet und mehrere Beutel Eis drauf gepackt.
Dann wollte ich Bier und Wein kaufen, da gestern Sonntag war. Aber so ein Schock, der Getränkehandel machte erst um 9 Uhr auf So ein Mist
Also nochmal Richtung Slaghuis, da war ein Spar und ein Tops. Dort angekommen stellten wir fest, dass die auch noch geschlossen hatten
Da erst fiel mir die neue Mall ein, da hätte ich auch eher drauf kommen können
Also ab zur neuen Mall, dort war der Checkers schon offen. Mit vielen Paletten Bier und einigen Weinflaschen beladen, kam ich wieder aus der Mall.
Noch eine kurze Geschichte zu dem Einkauf. Ich wollte mehrere Paletten Bierdosen und ein paar Flaschen Wein kaufen. Also wollte ich mit dem Einkaufswagen in den Laden. Dort stand eine bullige schwarze Lady. Die ließ mich nicht rein. Sie zeigte immer nur auf das Schild neben der Eingangstür, dass Einkaufswagen im Laden nicht erlaubt sind. Ich erklärte ihr dann langsam und deutlich, dass ich die Paletten sicher nicht zur Kasse schleppe. Sie meinte dann sie macht das. Okay, wir gingen zusammen in den Kühlraum und ich zeigte was ich will. Sie schleppte eine Palette nach der anderen zum Wagen, der mittlerweile schon ein Stück im Laden stand. Irgendwann war alles im Wagen und jetzt kam es. Sie rollte ihn zur Kasse, in den Laden Plötzlich war das kein Problem mehr, ohne Worte
So konnten wir kurz nach 9 Uhr Richtung Kgalagadi starten.
In Askham haben wir nochmal vollgetankt
An der Abzweigung, an der sich R 31 und R 360 trennen waren wieder viele Schafe und Ziegen auf der Straße unterwegs.
Um 12 Uhr erreichten wir den Kgalagadi. Der Check In war schnell erledigt.
Nächster Halt an der Tankstelle, um den Reifendruck zu senken.
Weiter Richtung Urikaruus
Passend zum Gemsbok-Park, wie der Kgalagadi früher hieß, begrüßte uns ein solcher, auch Oryxantilope genannt.
Es tat so gut wieder hier zu sein
Auch ein Eland begrüßte uns, mehr oder weniger, eher weniger
Die ersten Springböcke
Blümchen unbekannter Art
Ein paar Greifvögel. Der KTP ist ja nicht nur ein Katzenpark, sondern bietet auch viele Vögel.
Die erste Giraffe
Dieser Springbok blieb einfach auf der Straße liegen, als wir heran gefahren sind.
Auch als wir neben ihm gehalten haben. Klaus sah aus dem Fenster und erkannte schnell den Grund, warum er nicht aufgestanden ist. Eines seiner Hinterbeine war verwundet und stank schon. Wahrscheinlich hatte er nicht mehr lange zu leben Ob ein Raubtier oder einer der vielen Raser, allen voran die Sanparks-Mitarbeiter, die Verletzung verursacht hat, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Wir brauchten auf jeden Fall ein paar Kilometer bis der Gestank wieder aus unserem Auto draußen war.
Sekretäre ließen sich auch noch blicken
Sekretäre auf Wanderschaft
Hier bekommt das Schild mit der 50 eine völlig neue Bedeutung
Um 14.31 Uhr erreichten wir Urikaruus.
Leider hatte Jacques keinen Dienst, sondern Erick. Den sahen wir das erste Mal. Jacques wird erst wieder am Mittwoch kommen, wenn wir nach Grootkolk weiterziehen, schade
Wir bekamen wieder die Nr. 2, wie 2016.
Die Küche und das Bad waren renoviert worden. In der Küche gab es endlich eine gut funktionierende Kühl-Gefrier-Kombi, eine neue Arbeitsplatte und auch Kochplatten und Spüle waren neu.
Im Bad gab es ein neues Waschbecken und eine neue Ablagefläche, außerdem eine neue Duschkabine. Davon hab ich leider kein Foto gemacht.
Heute gab es hier tatsächlich Wolken, 2016 wären wir für Wolken so dankbar gewesen.
Ein paar Giraffen boten ein faszinierendes Schauspiel, immer zwei standen Wache, um der restlichen Herde das Trinken zu ermöglichen. Der letzte Wächter verzichtete sogar ganz darauf selbst zu trinken.
Besonders witzig sah es aus, wenn sie aus ihrer misslichen Lage wieder in die aufrechte Position wechselten.
Natürlich flogen wieder einige Vögel rund um unsere Terrasse.
Zwei Kap-Krähen, die einen furchtbaren Lärm machten
Crimson brested Shrike
Am Wasserloch ließ sich ein Schakal sehen
Heute war es wieder unglaublich heiß, daher warteten wir mit dem Grillen bis Sonnenuntergang
Um 19.30 Uhr haben wir Wammerl und Lammkoteletts aufgelegt.
Dazu gab es für Klaus Kartoffeln und für uns beide Chakalaka
Am Wasserloch ließ sich nochmal ein Schakal sehen.
Plötzlich Aufregung und Geplärre in Unit 1. Die Dame, die geschrien hat, meinte zu uns, es ist gerade eine kleingefleckte Ginsterkatze durch ihre Küche gerannt und in den Baum zwischen unseren Units.
Tatsächlich sahen wir den Schwanz, mehr leider nicht.
Am Wasserloch tat sich auch wieder was
Cape Fox
Bat-eared Foxes
Und eine Hyäne nahm noch ein Bad
Um 21.44 Uhr hatte es immer noch 33,3°C.
Da wir morgen früh raus wollten, gingen wir ins Bett