Leider mussten wir dieses wunderbare Camp heute wieder verlassen Um 8.30 Uhr brachen wir auf
Ein Foto von der anderen Seite des Camps, hier sind nur 2er-Bungalows.
Über die wunderschöne Strecke ging es zurück zum Gate.
Der Wachmann am Gate sprach eindringlich auf die Vorderleute ein und deutete immer nach drüben in den Park. Es werden doch nicht unsere beiden Freunde wieder da sein.
Tatsächlich, gleich direkt neben dem Zaun lagen sie. Was für ein schöner Abschied
Wir fuhren zum Main Camp, checkten aus, fuhren aus dem Park und dann die R342. Dies ist genau die Straße, die wir eben überquert hatten, als wir vom Nyathi Camp in den Addo fuhren. Wir sahen auch die Löwen wieder und ein Safari-Fahrzeug, das mitten in der Wiese einen Meter vor den Löwen stand. So etwas müsste verboten sein
Wir wechselten auf die N10. Diese Dünen gehören mittlerweile auch zum Addo NP.
Port Elizabeth ist riesig geworden, seit unserem letzten Besuch 1998, vor genau 20 Jahren. Damals war es ein kleines beschauliches Städtchen.
Soviel zu Verbotsschildern
Leider kamen immer mehr Wolken auf, das gefiel uns gar nicht. Und tatsächlich war es in Plettenberg Bay bewölkt, als wir ankamen
Um 13.20 Uhr waren wir an der Schranke zum bewachten Estate PPD Brackenridge, in welchem unser, über AirBnB, gemietetes Haus lag.
Laut der Besitzerin Belinda sollte der Wachmann Bescheid wissen und uns den Schlüssel zum Haus aushändigen. Es dauerte aber eine Weile, bis ich ihm klarmachen konnte, dass hier ein Schlüssel liegen müsste. Endlich bekam ich einen Schlüssel und wir fuhren zum Haus.
Es kam wie es kommen musste, der Schlüssel passte nicht. Also wieder zurück zum Eingang. Diesmal begleitete uns einer der Wachmänner auf seinem Golfcart und siehe da, der neue Schlüssel passte.
Wir sahen uns erstmal im Haus um. Es war riesig.
Im Erdgeschoss gab es 4 Schlafzimmer, davon 2 mit Stockbetten. Wir entschieden uns für die Schlafzimmer mit Doppelbett, beide hatten eine Tür zur Terrasse.
Im oberen Stockwerk war die Küche und eine weitere Wohnlandschaft mit offenem Kamin, außerdem ein weiteres Schlafzimmer.
Und eine große Terrasse mit bequemen Stühlen.
Der Pool von oben gesehen.
Unsere Auffahrt
Wir trugen unser Zeug rein, was aufgrund der steilen Treppe ganz schön anstrengend war. Dann gönnten wir uns ein kaltes Bier auf der unteren Terrasse und inspizierten den Pool. Klaus brachte als erstes den Pool-Roboter zum laufen.
Vom Haus aus gesehen ist links ein weiteres Haus, sehr nahe an unserem. Das war so nicht abgebildet bei AirBnB Es hat auch einen Pool, der Luftlinie vielleicht 20 m von unserem weg liegt, man sieht das weiße Poolgitter auf dem vorigen Foto.
Eine weiße Frau scheuchte zwei Schwarze herum, die offensichtlich mit Reinigungsarbeiten beschäftigt waren. Als sie mich sah, rief sie mich. Sie hat ein Platzset gefunden und fragte, ob es uns gehört. Ich versprach nachzusehen. Tatsächlich fand ich die passenden Gegenstücke im Haus. Sie brachte das Platzset rüber und wir kamen ins Gespräch. Die nächsten 3 Häuser werden auch vermietet und von ihr verwaltet. Puh, dann hoffen wir mal, dass das Haus mit Pool leer bleibt, solange wir hier sind. Eine schreiende Familie wäre der Worst Case Die nächsten beiden Häuser waren derzeit belegt mit 2 ruhigen Paaren, die zum golfen hier sind.
Der Nachbar auf der rechten Seite war sehr ruhig, er widmete sich den ganzen Tag seinem Gemüsegarten.
Wir fuhren noch schnell zum einkaufen, da wir keine Lust hatten Essen zu gehen.
Für mich gab es Wammerl, die ich im Backofen machte und Klaus grillte sich ein Steak.
Den restlichen Abend verbrachten wir auf der oberen Terrasse.
Um 21.30 Uhr wurde es plötzlich rundrum dunkel, Stromausfall. Egal, uns reichten die Solarlampen.
Um 23 Uhr gingen wir ins Bett, der Strom war noch immer weg