Um 6.15 Uhr standen wir auf. Heute schien die Sonne
Um 7 Uhr fuhren wir los und ich machte einen Fehler Statt dass wir gegen den Uhrzeigersinn erst den Pass gefahren wären, entschied ich mich für den Potlekkertjie Loop. So fuhren wir gegen die Sonne.
Naja, dachte ich, dafür sind wir schneller bei den 4x4 Strecken. Aber, als wir an der Abzweigung ankamen, war dort eine Schranke, gesichert mit einer dicken Kette und einem Vorhängeschloss
So ein Mist, wir sind eigentlich nur wegen den 4x4 Strecken nochmal hierher gekommen. Und eine andere Zufahrt gab es nicht
Nun, dann ging es eben von dieser Richtung zum Pass, immer schön im Gegenlicht
An einer Stelle war aussteigen erlaubt. Schon komisch, woher sollen die Löwen denn wissen, dass sie genau hier nicht angreifen sollen. Wir sind immer sehr nervös an solchen Orten.
Wir sahen exakt die gleichen Tierarten wir 2016.
Die Mountain Zebras sind noch hübscher als ihre Artgenossen.
Wir erreichten den Pass, das Schild täuscht, für uns begann der Pass hier
Auch hier ist an einer Stelle aussteigen erlaubt, am Rooivalle Lookout Point.
Endlich eine Neusichtung hier im Park, eine Rehantilope, sogar eine Erstsichtung für uns
Dann ging es den Pass nach unten
Als wir das Restcamp erreichten fuhren wir schnell für einen Boxenstop zu unserem Chalet, dabei entdeckten wir diese kreisrunde Wolke.
Unsere lauten Nachbarn reisten ab, kein Verlust
Als nächstes fuhren wir den Lammertjiesleegte Loop. Eine große Schildkröte war dort das erste was wir sahen
Wir fuhren bis zum Bulkraal Picknickplatz, drehten dort aber um.
Zurück im Camp fuhren wir noch zum Birdhide. Außer einer Nilgans gab es dort aber nichts zu sehen.
Dafür wurden wir von Ameisen angegriffen. Die fielen regelrecht über uns her Wir rannten zurück zum Auto, aber überall kamen jetzt diese Ameisen aus den Löchern. Am Auto angekommen sprangen und hüpften wir auf und ab, damit wir die Ameisen von unserem Beinen abbekamen. Nichts wie weg hier
Gegen 11 Uhr waren wir zurück in unserem Chalet und haben Brotzeit gemacht. Klaus hat sein übriges Tramezzini von gestern gegessen und ich eine Landjager.
Dann statteten wir dem Pool einen Besuch ab. Aber irgendwie hat er uns nicht angesprochen. Die ganze Wiese war vollkommen verschissen, da das Eingangsgate offen stand und diverse Antilopenarten dies als Einladung zum grasen verstanden. Es war zwar eine Mitarbeiterin vor Ort, aber die hat weder das Tor geschlossen, noch den Dreck weggeräumt
Lieber haben wir auf unserer Terrasse entspannt
Nur noch kurz in den Shop und unser Frühstück aka Abendessen bestellt. Klaus hat sich heute für ein Sandwich mit Ham, Cheese und Tomaten entschieden, ich blieb beim Tramezzini.
Allmählich kamen wieder Vögel an unsere Terrasse. Sie waren viel scheuer als vor 2 Jahren, als sie sogar direkt auf unsere Terrasse geflogen sind.
Ein paar der Besucher:
Oryxweber, Southern red Bishop
Maskenweber, Southern masked Weaver
Streifenmaus
Oryxweber
Red winged Starling, Rotschwingenstar
Diese Fliege wurde fachgerecht von den Ameisen entsorgt, bis wirklich nichts mehr übrig war
Die Sonne stand schon niedrig, es wurde Zeit unser Essen abzuholen
Obwohl wir überpünktlich um kurz vor 19 Uhr dort waren, war unser Essen heute leider schon kalt und die Pommes matschig So gab es nur die Sandwiches bzw. Tramezzini.
Heute konnten wir auf der Terrasse essen.
Unser Nachbarchalet Nr. 15 blieb heute leer
Später kamen drei dicke Geckos aus ihren Löchern
Klaus ging gegen 22 Uhr ins Bett, ich räumte noch auf. Als ich gerade im Chalet war, raschelte etwas direkt vor unserer Terrasse. Ich sah nach draußen und da lief ein Stachelschwein vorbei. Eine Erstsichtung für uns! Ich brüllte zu Klaus, schnappte den Foto und rannte nach draußen. Leider war es in dieser kurzen Zeit schon so weit vom Chalet entfernt, dass mir kein Foto mehr gelungen ist, soooo schade Aber immerhin haben wir es beide gesehen, ein kleiner Trost