Um 6.05 Uhr, fast pünktlich, fuhr der Nachbar los, das war für uns das Zeichen aufzustehen
Um 6.34 Uhr fuhren wir los Richtung Mata Mata, die Sonne war noch gar nicht richtig aufgegangen.
Wir sahen einen durstigen Schakal, eine Giraffe und Geier, viele Geier
Dann zwei schlafende Schakale
Ein paar Meter weiter erklärte sich das gehäufte Vorkommen der Geier. Ein Giraffen-Kadaver lag nur ein paar Meter von der Straße entfernt und war in Bearbeitung durch die Schakale
Die Geier saßen abwartend drum rum
Noch ein paar Meter weiter lag ein männlicher Löwe, wahrscheinlich war die Giraffe ihm zum Opfer gefallen.
Leider war ein kleines Drehen des Kopfes alles an Bewegung
Kurz darauf sahen wir eine Slender Mongoose
2016 hieß es, dass es im KTP nur 40 Giraffen gibt, ich glaube, mittlerweile sind das wesentlich mehr geworden
Erneut eine tote Giraffe bzw. was noch davon übrig war
Riesentrappe
Southern Pale Chanting Goshawk
Leopard-Schildkröte
Blue Wildebeest
Und dann kam das Highlight des Tages, ein Southern Pale Chanting Goshawk auf der Jagd nach einer Schlange
Diese hatte sich in ein trockenes Grasbüschel geflüchtet, immer wieder versuchte er die Schlange rauszutreiben
Hier ein Video, wie das Ganze ausgegangen ist
Ein Schakal lief eine Zeitlang neben unserem Auto her
Dann erreichten wir gegen 9 Uhr Mata Mata, kauften Eis und tankten
Auf dem Rückweg sah man mal wieder, warum man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten sollte, besser noch darunter
King Leo hatte sich mittlerweile in den Schatten verzogen
Man sah schon von weitem am Himmel, wo der Giraffen-Kadaver lag
Jede Menge Geier hatten sich in der Nähe versammelt
Und am Kadaver hatten sie jetzt die Oberhand
Sie krochen sogar in die Bauchhöhle
Kurze Zeit später sahen wir die ersten Geparden, vier insgesamt, leider sehr weit weg
Um 10.40 Uhr waren wir zurück im Camp und haben erstmal gefrühstückt
Es war wieder unglaublich heiß heute, ein Hörnchen hat sich deshalb eingegraben
Auch heute waren wieder viele Vögel auf unserer Terrasse, sie bekamen etwas vom uralten Brot, das wir extra hierfür noch mit uns rumschleppten.
Einer war ein richtiger Rambo, der gönnte den anderen keinen Krümel, das ist er
Die Wolken wurden immer mehr und es wurde zunehmend dunkler. Um 15 Uhr war es dann soweit, ein Gewitter brach los mit heftigem Regen Wir flüchteten in die Küche.
Tatsächlich konnte man nach kurzer Zeit den Fluss im Tal erahnen
Nach 1,5 Stunden war der Spuk vorbei und das Wasser war schnell wieder verschwunden. Nur ein paar Pfützen blieben.
Es hat herrlich auf 30°C abgekühlt
Die Vögel waren auch wieder da und die Wolken rissen auf
Wir heizten den Grill an, heute gab es Kudu Filet mit dem restlichen Chakalaka
Nachdem wir mit Essen fertig waren, fing es wieder an zu regnen, das war Timing
Um 20 Uhr sind wir auf den Balkon vor unserem Schlafzimmer gewechselt. Von hier aus konnten wir eine Braune Hyäne beobachten.