Heute haben wir erstmal ausgeschlafen. Um 8.35 Uhr fuhren wir ohne Frühstück los. Zuerst den Tshugulu Drive und dann den Kudu Drive.
Hier hatten wir schon ein paar Sichtungen
Roadblock
Dann wechselten wir wieder in den anderen Parkteil.
Leider ließ sich kein Elefant blicken
Dafür standen wir nach einer Kurve plötzlich vor einem Nashorn, wir waren begeistert
Es stand am Wegesrand und ging langsam von der Straße weg. Wir fuhren langsam näher und wollten dran vorbei fahren. Wie aus heiterem Himmel drehte sich das Nashorn um und stürmte auf uns zu Klaus trat geistesgegenwärtig auf's Gas und raste davon. Dummerweise machte die Straße eine Kurve und das Nashorn nahm die Abkürzung durchs Gebüsch und kam von der Seite in vollem Galopp auf uns zu Klaus fuhr wie Walter Röhrl zu seinen besten Zeiten und brachte Meter um Meter zwischen uns und den Koloss. Endlich gab es auf Wir waren fix und fertig Nichts hat auf diesen Angriff hingedeutet. Wenn uns das 2 Tonnen Tier in die Seite gerannt wäre, ich will gar nicht wissen, wie das ausgegangen wäre.
Zittrig fuhren wir weiter und stellten uns an einen Aussichtspunkt, um wieder zur Ruhe zu kommen.
Die Landschaft ist wirklich herrlich in diesem Park.
Leider sahen wir weiterhin keinen einzigen Elefanten
Dafür einen Wasserbock und Dung Beetles
Dann kamen wir am Gate an und wechselten in unseren Parkteil
Hier fuhren wir alle kleinen Straßen ab, am besten gefiel uns der 4x4 Loop. Der war heute absolut einfach zu fahren, warum er als 4x4 gekennzeichnet ist, hat sich uns nicht erschlossen.
Zurück auf unserer Terrasse, kurz vor eins, erhielten wir wieder Besuch von unserem Rotschnabel Toko.
Auch der Brownhooded Kingfisher kam wieder vorbei
Es war wieder ordentlich heiß heute, daher haben wir uns nur entspannt und gelesen.
Später heizte Klaus ein und ich bereitete einen großen griechischen Salat aus allen Resten zu.
Klaus kümmerte sich um die Rib Eye Steaks
Danach tat ein Absacker not
Klaus rettete dann noch einen Käfer aus dem Waschbecken
Gegen 20 Uhr brach ein Gewitter los, aber was für eines Es war direkt über uns, es schüttete wie aus Kübeln, es blitzte und donnerte ununterbrochen. Was für eine gewaltige Erfahrung. Ist schon was anderes, das in einer Zeltunterkunft zu erleben, als in einer gesicherten Wohnung.