Das Gate öffnete um 7 Uhr. Wir sind also um 6.50 Uhr mit unserem ganzen Zeug wieder hochgerollert zum Parkplatz
Übrigens zum Abschluss der unbefriedigenden Mosu-Lodge, diese Bilder über den Betten enthielten Kotkügelchen, also Sch…e Ja wirklich, aber irgendwie passend
Ich gab den Schlüssel in der Rezeption zurück und die Dame fragte, ob ich alles habe. Ja meinte ich und ging zum Auto. Zum Glück sah ich mir mein Permit nochmal an und ging nochmal hinein und fragte, ob das ausreichend ist. Nein, ich brauche ein Exit-Permit. Flugs war es ausgestellt und wir fuhren Richtung Gate.
Irgendein Tier verabschiedete uns, ich kann nicht sagen, welches, vielleicht weiß es jemand.
Als wir auf das Gate zufuhren war es geschlossen. Als wir dort waren tat sich gar nichts. Ich stieg aus und sah mich um. Na toll, es war gar niemand da, wie kommen wir jetzt hier raus
Ich zog und rüttelte am Tor. Drückte auf diverse Erhebungen, nichts tat sich. Ich sah uns schon wieder zurück in die Rezeption fahren, als mir ein Stempen mit einem Funkgerät auffiel. Hier ein Foto von der Ankunft, wo man es erkennen kann, vor lauter Aufregung hab ich am heutigen Tag kein Foto davon gemacht.
Okay, ich habe mein ganzes Leben noch nie ein Funkgerät benutzt, aber schon viele US-amerikanische Serien gesehen. Also hab ich das Handteil genommen, auf den Knopf gedrückt und reingesprochen. Durch jahrelanges Fernsehen geschult, ließ ich danach den Knopf los. Und siehe da, aus dem Stempen sprach eine Dame mit mir Ich musste die Nummer vom Exit-Permit durchgeben, wie gut, dass ich nochmal in die Rezeption gegangen war. Und schon wurde das Gate für uns geöffnet. Wir sollten nur warten, bis es wieder zu war. Kein Problem
Auf der langen Sandstraße sahen wir dann nochmal Erdmännchen hinter dem Zaun
Wir hatten beschlossen, statt quer durch über Sandstraßen lieber den Umweg über Kimberley und dafür die ganze Zeit auf Teer zu fahren.
Kimberley war schnell erreicht und gleich danach gab es schon wieder eine Baustelle mit Wartezeit, na toll, da war der Vorteil des Fahrens auf Teer gleich wieder dahin Aber wir hatten Glück, nur eine Minute mussten wir warten und es war die letzte Baustelle
Ein paar Impressionen von unterwegs.
Weinanbau im Oranje-Gebiet
Der Oranje
Eine alte Mine, leider abgesperrt
Um 12.08 Uhr kamen wir in Upington an und fuhren gleich zum Pick and Pay. Ich ging rein und habe eingekauft und Klaus hat im Auto gewartet. Da ich den Supermarkt auswendig kenne, waren die Einkäufe schnell erledigt.
Dann ging es zum Riverside Manor, die Zufahrt.
Bei der Begrüßung wurde ich umarmt, man freute sich, dass wir wieder hier waren
Wir erhielten Zimmer Nr. 2 im Flachbau.
Nachdem wir alles reingetragen hatten, ging es gleich an den Pool.
Außer uns waren sonst nur ein paar schwedische Testfahrer von Volvo da, der Vorteil des Sonntags. Freitag und Samstag ist es hier leider nicht so ruhig, wie wir selbst schon feststellen mussten.
Heiß war es heute, 44°C im Schatten
Wir ließen uns erstmal ein kaltes Bier im Eiskübel bringen.
Dann ging es in den Pool, der wunderbar warm war.
Den ganzen Nachmittag verbrachten wir hier, abwechselnd auf den Liegen und im Pool.
Um 17 Uhr wechselten wir auf unsere Terrasse und haben als Aperitif einen Port getrunken.
Leider gibt es hier am Sonntag kein Dinner mehr. Aber das wussten wir vorher. Im Pick and Pay gab es leckere Leberwurst und frisches Baguette, so war unser Abendessen gesichert.
Um 18 Uhr haben wir, aufgrund der Hitze, unsere Leberwurstbrote drinnen gegessen, dazu gab es eine leckere Flasche Weißwein.
Den restlichen Abend verbrachten wir auf der Terrasse.