Um 7 Uhr gingen wir zum Frühstück, um 7.30 Uhr fuhren wir los
Durch Las Vegas ging es nach Beatty.
In Beatty haben wir nochmal getankt. Aus irgendeinem Grund waren wir der Annahme, dass die Rebel die einzige Tankstelle in Beatty ist. Und diese Idioten nehmen nur noch Cash Dass neben dem Stagecoach eine weitere Tankstelle ist, haben wir völlig vergessen
Weiter ging es bis zur Abzweigung nach Lida und dort weiter nach Gold Point. Das GPS führte uns sicher durch Gold Point auf die richtige Straße. Die Minen, die wir im Jahr 2008 angesehen haben, sind mittlerweile alle abgesperrt, schade drum
Über einsame Gravelroads kamen wir nach ca. 7 Meilen in Stateline an.
Dort gab es wieder eine Cabin, die noch genutzt wird. Aufgrund all des Mäusedrecks sind wir aber sofort wieder raus, Hanta lässt grüßen.
Ein kleiner Springinsfeld
Wir stiegen zu den weiteren Überresten hoch.
Die Aussicht war herrlich von hier oben. Man sah noch jede Menge Schnee. Dass uns dieser heute noch einen Strich durch die Rechnung machen würde, ahnten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht
Erstmal machten wir Brotzeit, Leberwurstbrote
Dann sahen wir uns das restliche Camp an.
Ein Teil einer Bowlingkugel
Auch der Schrott geht mit der Zeit
Zurück in Goldpoint noch schnell die alten Feuerwehrautos fotografiert.
Dann ging es weiter auf der 266. Wir kamen immer höher, der Schnee wurde immer mehr.
Wir machten einen Abstecher zur Pigeon Spring Stamp Mill.
Als nächstes steuerten wir die Sierra Mine an. Irgendwas kratzte nun die ganze Zeit unter unserem Auto. Klaus hielt an und sah nach, der komplette Unterbodenschutz hat sich verabschiedet
Links sahen wir bald ein Camp. Offensichtlich hatte sich hier jemand breit gemacht, dem BLM gefiel das gar nicht
Weiter kamen wir leider nicht, denn die Straße sah nun so aus
Also weiter zum nächsten Punkt auf unserer Planung. Am Straßenrand standen jedoch noch Ruinen, die wir nicht im Plan hatten.
Die nächste Gravelroad ging leider durch immer dichter wachsende Nadelbäume hindurch, keine Chance da durchzukommen. Leider hab ich kein Foto gemacht.
Die Palmetto Ruinen liegen direkt an der 266.
Auf ging es zum letzten Punkt in der Tagesplanung, zur Sylvania Mine. Aber leider machte uns hier nun der Schnee einen Strich durch die Rechnung, hier war kein durchkommen
So fotografierten wir den Schrott am Wegesrand und eine tote Kuh.
Das war es für heute. Insgesamt sind wir heute 2,131 km gelaufen.
Auf dem weiteren Weg nach Tonopah sahen wir noch ein paar wilde Esel.
Im Tonopah Station kamen wir um 16 Uhr an. Ich durfte beim einchecken würfeln. Bei drei gleichen Zahlen bekommt man eine Nacht gratis. Ich hatte zwei 6er und leider eine 1 dazu.
Wir machten uns frisch und gingen ins Restaurant. Als erstes gab es einen Pitcher Bud, mit 12 $ recht preiswert.
Zum essen gab es für mich ein Teriyaki Steak und für Klaus ein New York Steak. War in Ordnung, aber nichts Besonderes.
Nach dem Essen gingen wir noch ins Casino und haben jeder einen Dollar in einen Automaten gesteckt. Ziemlich flott bekamen wir auch hier ein Bier. Nachdem wir das getrunken hatten, verließen wir das Casino mit 5 $ Gewinn. Leider ist es hier immer noch so, dass die Gewinne von Mitarbeitern ausgezahlt werden. Man muss also immer warten, bis jemand kommt, die Summe notiert und dann das Geld in bar bringt. Was für ein idiotisches System
Wir sind dann in unser Zimmer gegangen und haben bald geschlafen. Um 23.30 Uhr wurden wir jedoch unsanft aus dem Schlaf gerissen. Eine große Gruppe ist angekommen. Und wie das so ist, wird auf den Gängen rumgerannt, rumgeschrien, Türen werden auf und zu geknallt. Rücksichtnahme ist leider ein Fremdwort für viele
Irgendwann waren dann alle Trottel in ihren Zimmern verschwunden und wir konnten wieder schlafen