Um 6 Uhr sind wir aufgestanden und um 6.45 Uhr losgefahren. Vorher hat Klaus aber noch die Scheiben vom gröbsten Dreck befreit.
Wir waren kaum aus der Stichstraße draußen, als vor uns zwei Hyänen auf der Pad liefen, das ist ja super
Zum Glück blieb eine der beiden auch mal kurz stehen
Dann gab sie wieder Gas
Eine wahre Freude diese kraftvollen Tiere zu sehen
Auf den letzten Metern in diesem wunderschönen Park verabschiedeten uns noch ein Juvenile Gabar Goshawk
und ein Mousebird. Die sind sowas von niedlich
Um 7.45 Uhr erreichten wir Twee Rivieren.
Dort haben wir wieder Luft in unsere Reifen gepumpt. Mittlerweile gibt es neben der Tankstelle dafür eine Station und man kann es selbst machen. Allerdings funktioniert es nicht gescheit. Wir haben nur auf 2,0 aufgefüllt und wollten den Rest in Upington an der Tankstelle auffüllen lassen.
Noch schnell unser Exit Permit geholt und um Punkt 8 Uhr verließen wir den Park, schee war's wieder
Diese Unterkunft liegt kurz vorm Eingang des KTP
Die Webervögel nisten an allen möglichen und unmöglichen Stellen
Um 10.24 Uhr erreichten wir Upington
und fuhren direkt zum Pick and Pay, um unsere Vorräte zu ergänzen. Dann noch schnell zum Upington Slaghuis. Dort kauften wir Landjager und Italian Salami.
Jetzt noch zu unserer Lieblingstankstelle, tanken und den Reifendruck wieder auf normales Niveau bringen lassen. Hier ist auch die Kalahari 4x4 Autovermietung untergebracht.
Weiter ging es auf der N10 Richtung Groblershoop. Dies führte uns wieder zum Oranje, die Weinernte war in vollem Gange.
Und dann gerieten wir mitten in einen Heuschreckenschwarm. Mit einem hässlichen Geräusch zerplatzte eine nach der anderen auf unserer Frontscheibe
Um 12.45 Uhr erreichten wir die Abzweigung auf die N8 Richtung Griekwastad. Hier gab es eine Tankstelle. Wir tankten nochmal voll und vor allem ließen wir unsere Frontscheibe reinigen. Aus Erfahrung wissen wir, dass man hier nichts mit dem Scheibenwischer erreicht, das verschmiert nur zu einer dicken Schicht und man sieht gar nichts mehr.
Wir waren noch nicht lange auf der N8 unterwegs als direkt vor uns ein Waran über Straße lief. Er war kurz vor der Mittellinie. Klaus wich in einem gekonnten Manöver aus und der Waran blieb am Leben Leider hatte ich gerade eine Flasche Wasser in der Hand und konnte so kein Foto machen
Um 13.15 Uhr erreichten wir die Abzweigung nach Witsand. Nun lagen noch 45 km Sandstraße vor uns. Puh, das hätte es jetzt nicht mehr gebraucht
Die Sandstraße ließ sich aber wirklich sehr gut fahren.
Und das Beste, auch hier lief ein Waran über die Straße und diesmal konnte ich sogar Fotos machen
Um 14 Uhr erreichten wir Witsand.
Wir bekamen Chalet 8 zugeteilt. Alle Chalets liegen an einem Loop in ausreichender Entfernung voneinander. In der Mitte des Loops liegt der Pool.
Leider war Chalet 8 nicht gereinigt. Ein Schlafzimmer war benutzt und es stapelte sich dreckiges Geschirr in der Küche. Schade, hier gab es nämlich ein Dassie.
Also wieder zurück zur Reception gefahren. Nun bekamen wir Nr. 3.
Diesmal war alles okay, nur hatten wir keinen Schlüssel. Also wieder zurück zur Reception und den Schlüssel geholt. Was für eine Organisation
Ein eigener Brunnen oder Wasserloch, wie man es nennen will
Wir trugen unser Zeug ins Chalet. Wir hatten die Wahl zwischen drei Schlafzimmern, eines mit Doppelbett, das schied aus.
Und zwei mit je zwei Singlebeds. Da in einem der beiden die AC nicht funktionierte und außerdem auch noch eine Spinne hauste, wurde es das mittlere Schlafzimmer.
Der einzige Nachteil hier ist, dass man nachts nach draußen muss, um zu den Bädern und der Toilette zu kommen. Hier ein Video der Unterkunft
Schnell umgezogen und ab an den Pool.
Klaus hat ihn sauber gemacht und einige tote Spinnen rausgefischt. Und leider auch eine total aufgeblähte tote Maus. Da hat es uns so geekelt, dass wir wieder gegangen sind
Wir machten es uns lieber am Chalet gemütlich.
Blick vom Chalet nach links in den Busch
Am Wasser kam immer wieder Besuch
Maskenbülbül
Violet-eared Waxbill
Graulärmvogel
Dann kam ein Kronenducker um die Ecke und sah sich um
Im Gebüsch tobten derweil Vervet Monkeys
Ein Mahaliweber, white-browed sparrow-weaver
Noch ein Maskenbülbül
Die Affen wurden immer mehr, sicherheitshalber stand ein Besen bereit.
Zwei Mahaliweber
Der Baum sah genauso aus, wie einer der Ents, die sprechenden Bäume in Herr der Ringe
Nun wurde es Zeit für unser Abendessen. Es gab Landjager vom Upington Slaghuis, dazu Käse, Radieserl, Avocadocreme und Mohn- bzw. Sesamsemmeln, megalecker
Yellow Mangoose
Der Kronenducker sah auch nochmal vorbei
Wir blieben noch lange draußen sitzen, die Temperaturen waren sehr angenehm. Und im Dunklen sah der Baum noch mehr aus wie einer der Ents